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Frank Hans


Premium (World), Düsseldorf

Unterstützung die 2.

vielleicht kann mann hier noch etwas mehr erkennen zum bestimmen was es seinen könnte.
Ergänzung zu diesem Foto:

https://www.fotocommunity.de/photo/unterstuetzung-frank-hans/47772006

Aufnahme vom 18.09.2023 Ungarn - freie Wildbahn

Commentaire 14

  • Jörg Klüber 15/10/2023 13:58

    Man beachte meine Anmerkung weiter unten mit dem Bild!

    LG Jörg
  • Hansjörg Walter 15/10/2023 9:34

    Hallo Frank,
    ich denke auch, dass dies  am ehesten eine Forkelverletzung, entstanden durch eine abgebrochene  Endenspitze, sein könnte. Bleibt zu hoffen, dass sich die Wunde nicht zu sehr infiziert und er die Spitze bald verliert. 
    Beeindruckend dokumentiert.
    Auch schön mal wieder was von Hubertus R. Becker gesehen zu haben.
    Beste Grüße Hansjörg
    • Frank Hans 15/10/2023 16:08

      Hallo Hansjörg, vielen Dank für deine Meinung, ich bin deiner Meinung was von Hubertus zu lesen/hören.
      ...Ich habe meinen Freund und Jagddirektor vom Duna-Dráva-Nationalpark in Ungarn angeschrieben, genau kann er es auch nicht sagen, seine Meinung jedoch ein Ast....
      Beste Grüße Frank.
  • Hubertus R. Becker 14/10/2023 19:00

    Hallo Frank, ich bin da ganz bei Jörg. Das ist m. E. - mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit - eine Forkelverletzung. Also eine, während des Brunftkampfes, abgebrochene und hier eingedrungene Endenspitze eines Rivalen. Augenscheinlich sind keine direkt lebensbedrohlichen Verletzungen entstanden. Dennoch kann es natürlich im weiteren Verlauf zu schwerwiegenden Infektionen kommen. Es kann aber auch gut sein, dass der Hirsch die Verletzung recht gut ausheilt, wie Jörg es bei den Böcken beschreibt. Unglaublich tolle Bilder stellt ihr ein. Du, kaer, Michael Wolta, Hartmut Sauter u.a. -  wirklich großes Kompliment. Liebe Grüße - nach langer Zeit mal wieder Hubertus
    • Frank Hans 14/10/2023 20:34

      Hallo Hubertus,
      mensch was für eine Freude was von dir zu lesen, hoffe dir geht es gut !!!!!
      Vielen Dank auch für deine lobenden Worte, leider mit einer Einschränkung, der Name Michael Wolta stößt bei mir ziemlich sehr negativ auf, dieser Typ ist mit absoluter Vorsicht zu genießen, was Hartmut Sauter definitiv bestätigen kann. Der war mit bei meinen Fotoworkshops/Fotoexkursionen und hat mit seinem Fehlverhalten fast dafür gesorgt, das es zum sofortigen Abbruch des Workshops hätte kommen können und wir Alle hätten nach Hause fahren müssen und ich hätte mich nie wieder dort blicken dürfen was ich über Jahre aufgebaut habe, er hätte nur von meinem Vertragspartner (u.a.Oberjäger/Jagdgesellschaft) erwischt werden müssen, es war bei der Hirschbrunft wie auch bei meiner Fotoexkursion bei den Großtrappen, was besonders sensibel ist.
      Nein mit dem möchte man nichts zutun haben, wenn man die Verantwortung für eine Gruppe hat. Ich könnte hier noch näher auf einige Dinge vom Ihm eingehen, was er alles macht um an Fotos zu gelangen, aber genug davon. 
      Also Hubertus, freue mich echt von dir zu hören....!!!
      Beste Grüße Frank.
  • Jörg Klüber 14/10/2023 15:37

    Vielleicht ein Stück von einer abgebrochenen Augsprosse oder ein Stück Ast!
    Jedenfalls vermutlich sehr schmerzhaft für den Hirsch!

    LG Jörg

    P.S.: Ich möchte noch darauf hinwiesen, daß ich schon Rehbockschädel mit eingedrungenen Gehörnbruchstücken gesehen habe. Diese Böcke hatten das sehr wohl eine Zeitlang überlebt bis zum Erlegen. Warum soll das also nicht auch bei Rotwild passieren?
    LG Jörg
    • kaer 15/10/2023 4:11

      @Jörg Klüber
      Bei allen solchen von Dir vermuteten Forkelverletzungen spielt die Physik die entscheidende Rolle. Dass abgebrochene Gehörnenden bei Rehböcken im Schädel stecken geblieben sind, hat zur Ursache die herrschende Kraft des Kontrahenten und das durch das Gewicht des Angegriffene definierte Widerlager. Ich habe einem Rehbock den Fangschuss geben müssen, der agonisch im Wundbett saß und einen verluderten Rehbock nach der Brunft gefunden mit abgebrochener Gehörnsprosse in der frontalen Schädelnaht als Schwachstelle, wie beim Erlegten.
      Beim gezeigten Hirsch sitzt dieses Gebilde auf dem Jochbein unterhalb der Augenhöhle, ein sehr harter Knochen, in den ein Geweihende nicht so tief eindringen kann, um wie in einem Schraubstock fixiert zu werden. Und diese Fixation ist notwendig, dass ein Geweihende zu Bruch geht. Der mutmaßliche Kontrahent des abgebildeten Hirsches muß etwa so stark gewesen sein, wie dieser, sonst wäre es nicht zum Kampf gekommen. Sein Geweih hat somit eine ähnliche Dimension wie das des dargestellten Hirsches. Und jetzt mal das sichtbare Gebilde mit den Geweihsprossen des sichtbaren Hirsches vergleichen, da gibt es eine große Diskrepanz in der Größe. Ich denke, ich beende meine Argumentation.
      vG kaer
    • Frank Hans 15/10/2023 7:57

      Vielen Dank für dein intensives Auseinandersetzen zu diesem Thema.
      Beste Grüße Frank.
    • Jörg Klüber 15/10/2023 10:49

      Ergänzend zur Physik bei Brunftkämpfen:


      Nur um zu zeigen, was alles hierbei möglich ist!

      VG Jörg
    • Frank Hans 15/10/2023 16:07

      ...Ich habe meinen Freund und Jagddirektor vom Duna-Dráva-Nationalpark in Ungarn angeschrieben, genau kann er es auch nicht sagen, seine Meinung jedoch ein Ast....
  • kaer 14/10/2023 14:23

    Diese Aufnahme ist natürlich besser geeignet etwas über dieses Gebilde auszusagen. Jetzt meine ich eher einen Holzsplitter zu sehen, nicht ganz rund, der einerseits spitz genug war, die derbe Haut des Hirsches zu durchdringen, aber andererseits auch so brüchig (Totholz), daß dieses entstehen konnte, den er sich vermutlich vor Kurzem dahinein gerammt hat. Geweihsplitter scheidet m.E. wegen der notwendigen Bruchmechanik aus. Bei den vielen Kopfbewegungen in der Brunft durch Fegen und Schlagen, meist Seitwärtsbewegungen, ist das leicht möglich. Mehr fällt mir dazu nicht ein.
    vG kaer

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APN NIKON Z 9
Objectif NIKKOR Z 400mm f/4.5 VR S Z TC-2.0x
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