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Paul D.


Premium (Pro), Wiesbaden/Hanau

urgewalt

die tränen dieser welt....

wenn nichts die menschheit je vereint
auf diesen erdenwegen,
die tränen sind's, die sie geweint
gleich einem langen regen.

sie füllen meere, urgewalten.
und sie versiegen kaum,
die liebe müßte einzug halten
in uns'rem erdenraum.

doch meere trennen uns vom andern
wie welten ohne wiederkehr,
und tränenblind wir weiterwandern,
namenlos im großen heer

und suchen alle doch nur liebe,
wir suchen frieden und versteh'n,
doch im großen weltgetriebe
läßt man die uhren anders geh'n

kriege werden neu erwogen
und man setzt nur auf gewalt….
alles dünkt uns so verlogen,
jeder friedensruf verhallt……

und gnadenlos tropft durch die zeit…
die träne in die ewigkeit.

unbek. schreiber

etwas pathetisch, aber durchaus mit nachvollziehbarem gehalt...
nicht perfekt....so wie mein bild...

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