Venedig (I)
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Der Markusplatz (Piazza San Marco) ist wohl ein Platz, der seine Magie erst dann entfaltet, wenn er ohne Menschen ist. Die morgendliche Ruhe war beeindruckend.
Nachts, als ich im Hotel, zwei Straßen weiter, ankam, wollte ich nur noch ins Bett. Mir war jegliche Lust vergangen, noch den Markusplatz zu erkunden, um die richtige Perspektive zu finden. Wie immer hat das GPS in Venedig nicht sauber funktioniert und so schleppte ich abends einen schweren Rucksack durch (gefühlt) ganz Venedig. Es gab viele Plätze und Orte, die ich an diesem Abend mehr als nur dreimal sah …
So ging es morgens gegen 04:00 Uhr auf den Markusplatz, um zu überlegen, aus welcher Perspektive ich meine Aufnahmen mache. Die Richtung war klar, gegen die aufgehende Sonne.
Als ich mit meinen Aufnahmen fertig war, die Sonne ging gerade über den Dächern der Porta della Carta auf, kamen Horden von Fotograf*innen (20+), die dann – die Sonne im Rücken – leider nur den hinteren Teil des Platzes fotografieren konnten. Meinen Fotorucksack habe ich gegen 06.00 Uhr morgens wieder zusammen gepackt und habe noch ein paar Schnappschüsse auf dem Weg Richtung Hotel gemacht.
Gleich neben dem Markusplatz habe ich dann noch in einem kleinen Café in einer Seitenstraße gefrühstückt. Ein Cappuccino, ein Brioche und ein kleines Wasser für 6 €, dies alles vor nicht allzu langer Zeit, als dort wenig Touristen waren.
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Warum keine Menschen zu sehen sind: Man muss sich Zeit nehmen ;-)
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