Verkaufsschlager
...war dieses Material in DDR-Zeiten.
Gesehen bei einem Spaziergang in unserer Stadt
Archiv aus 01/10
"Chemie gibt Brot, Wohlstand und Schönheit" lautete die Propagandaparole, unter der die SED 1958 ihr großes "Chemieprogramm" anschob. Das machte sich alsbald in Form von allerlei synthetischen Stoffen im Alltagsleben der DDR-Bürger bemerkbar - zum Beispiel mit Wolpryla, einer Kunstfaser mit "wollähnlichen Eigenschaften". Verkauft wurde sie als "wolliges Wunder der Chemie" unter Produktbezeichnungen wie "Flausch", "Sirius", "Prewon" oder "Pegasus" und löste in den Sechzigern einen Strickboom in der DDR aus.
Quelle:
http://einestages.spiegel.de/static/entry/das_abc_des_ostens/30354
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| Section | Spezial: witzige Schilder |
| Dossier | Sonstiges |
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Reimund List 28/02/2012 16:52
Pullover gabs in Massen von dem Zeug, man vergißt eben vieles mit den Jahren.lg R.
Bernd Peter Lindgens 27/02/2012 13:23
Gut das Du es dokumentiert hast.V.G.Bernd !
detlef h 26/02/2012 10:20
ein schönes Zeitdokumenttoll deine Infos dazu
LG detlef
ulizeidler 25/02/2012 20:55
Sehn wir uns nich in dieser Welt, sehn mir uns in Bitterfeld..Malimo fand ich auch ne schicke Wortschöpfung ;O)))
Anne Rudolph 25/02/2012 17:16
das waren Zeiten. Den Namen hab ich noch nie gehörtAber interessant zu lesen was Du dazu schreibst
lg anne
Schrägervogel 25/02/2012 16:38
heute nennt man das wohl bestseller...die parolen mögen antiquiert klingen, aber heut ist es nicht anders. lediglich die ziele sind andere.
ging es früher darum das volk zu befriedigen, geht es heute darum, die aktionäre zufrieden zu stellen.
hg
Beate Und Edmund Salomon 25/02/2012 16:06
Eine interessante Dokumentation. Die Wolpryla-Hochbauschwolle ließ sich eigentlich angenehm tragen, aber schwer zu bekommen. Bei der normalen Wolprylawolle war man schon beim Stricken elektrisch geladen.Viele Grüsse Beate und Edmund