Verwunschener Thai-Tempel?
Nein, Aufnahmen mit Brennweite 24 und 70 mm kameraintern zu einen Motiv verrechnet.
Thai-Sala im Park und Thai-Sala an der Quelle
Das gibt es weltweit – außer in Thailand selbst – nur in Bad Homburg: zwei Thai-Salas in einer Stadt. Die beiden der Ruhe und Einkehr dienenden, golden leuchtenden und reich verzierten Pavillons im Kurpark sind ein Zeichen der mehr als 100-jährigen engen Beziehungen zwischen Thailand und Bad Homburg. Sie begannen, als der kranke siamesische König Chulalongkorn 1907 in der Kurstadt Genesung fand. Aus Dankbarkeit schenkte er der Stadt einen Tempel, der in Bangkok gefertigt und in Einzelteile zerlegt auf die Seereise geschickt wurde. Ende 1910 traf das Bauwerk in Homburg ein, allerdings waren einige Teile verloren gegangen und zwei Drittel der glasierten Dachziegel zerbrochen. Der Aufbau verzögerte sich, und erst am 22. Mai 1914 konnte der damals so bezeichnete „Siamesische Tempel“ in Anwesenheit des Prinzen Mahidol von Siam eingeweiht werden. König Chulalongkorn war bereits 1910 gestorben.
Motiv: 31. Mai 2020 - Fotokunst
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