Very lonely rhino
Dasselbe Nashorn wie in diesem Bild:
, nur eine Viertelstunde früher.
Wie gut, dass es die "Rule of Thirds" gibt.
Scherz beiseite, einen Tag vor dieser Begegnung haben uns unsere Gastgeber erzählt, dass trotz großen Aufwandes, im vergangenen Jahr (2016) mehr als 130 dieser Tiere der Wilderei zum Opfer gefallen sind. Das ist auch der Grund, warum man diesem Kameraden das Horn abgesägt hat, hoffend, dass er so vielleicht verschont bleibt..
Nebrowni Waterhole, Etosha NP, Namiibia (2016)
Bea E. 04/09/2019 10:03
bei meinem Besuch im Etosha NP habe nur ein Rhino im Gebüsch weit weg gesehen. Vielleicht war es dieses, da es ja kaum noch welche gibt. Um so mehr freut es mich, diesen Kerl hier zu sehen. Tolle Aufnahme. LG, BeaJimi Eiscreme 03/09/2019 17:40
Eins der faszinierendsten Wasserlöcher in Etosha. 2011 habe ich dort das erste Mal ein Löwenrudel gesehen, dazu waren zwei der berühmten Weißen Opas anwesend und viele Springböcke, Zebras, Gnus etc.. 2016 haben wir dort nur einen einzigen Schakal gesehen. Dieses Jahr immerhin ein paar Springböcke und Oryx, aber wieder keine Löwen und weder am Wasserloch noch in der Umgebung einen der alten Bullen, obwohl wir dreimal rangefahren sind. Das Nashorn (übrigens ein Spitzmaulnashorn) kann ich gut und gerne 2016 nachts in Okaukuejo auch gesehen haben, denn eins von denen hatte dort abgesägte Hörner und ein Riss im rechten Ohr.Ist der weiße Fleck am rechten Bildrand ein Elefant?
Schöner Eindruck von dieser Gegend. Spiel immer mit dem Gedanken einen zweiten Body mitzunehmen, um auch mal mehr die Landschaft knipsen zu können. Permanenter Objektivwechsel ist mir irgendwie immer zu doof. :-)
Bernhard-M 02/09/2019 21:25
Er steht ziemlich allein und verloren da, als wüßte er, dass die menschliche Gier seiner Art keine Chance läßt.Gruß Bernhard