Viersen ..... St. Remigius im Lockdown
Die Stadt Viersen liegt am linken Niederrhein im Westen des Landes Nordrhein-Westfalen und ist eine Große kreisangehörige Stadt des Kreises Viersen im Regierungsbezirk Düsseldorf. Die Stadt ist Sitz des Kreises Viersen. Entgegen der weit verbreiteten Meinung leitet sich der Stadtname nicht von „vier Seen“ ab, sondern von dem alten Namen „Viers“ des heute so genannten „Dorfer Bachs“ in der Nähe der „Kaisermühle“.
Die Pfarrkirche St. Remigius ist ein römisch-katholisches Kirchengebäude in Viersen.
Bereits zu karolingischer Zeit wurde im 8./9. Jh. in Viersen eine Steinkirche errichtet. Es handelte sich dabei um eine fränkische Saalkirche, die um das Jahr 1181 zu einer dreischiffigen romanischen Pfeilerbasilika umgebaut wurde. Im Jahr 1185 wurde die Kirche im St. Gereonstift zu Köln urkundlich erwähnt. Ab dem 14. Jahrhundert wurde begonnen, sie zu einer frühgotischen Kirche umzubauen.
Der heutige spätgotische Kirchenbau wurde 1484 errichtet.
Am 24. Februar 1945, fünf Tage vor der Besetzung Viersens durch US-Truppen, wurde die Kirche durch Brand- und Sprengbomben schwer beschädigt. Sie wurde 1945/46 durch den damaligen Dechant Frenken nach den Plänen des Kölner Regierungsbaumeisters Wilhelm Hartmann wiederaufgebaut und am 25. September 1949 erneut geweiht. Am 27. Dezember 1952 wurde der Turmhelm fertiggestellt.
Quelle Wikipedia https://de.wikipedia.org
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