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Villa Amerika

Hier das Dvorák-Museum in der Ke Karlovu 20 (Zum Karl 20).
Die nahe des Karlsplatz in der Prager Neustadt gelegene Villa Amerika (Michnuv letohrádek) wurde in der Zeit von 1712 bis 1720 nach Plänen des Barockarchitekten Kilian Ignaz Dientzenhofer erbaut und diente zunächst als Wohnsitz des Grafen Vaclav Michna von Vacínov. 1826 wurde die Villa von den Besitzern des Gartenrestaurants "Amerika" - daher der heutige Name - übernommen. Das Lustschloss beherbergt seit 1932 das heute zum Prager Nationalmuseum gehörende, Antonín Dvorák gewidmete Museum. Ausgestellt werden zahlreiche persönliche Gegenstände des tschechischen Komponisten, wie etwa Partituren, Musikinstrumente oder Fotografien.
In der Villa Amerika finden fast täglich Konzerte mit der Musik Antonín Dvoráks statt.
Antonín Leopold Dvorák (08.09.1841-01.05.1904) war ein tschechischer Komponist. Zu seinen bedeutendsten Werken gehören seine neun Sinfonien, (am bekanntesten die Sinfonie Nr.9 aus der neuen Welt) die Oratorien wie Stabat Mater oder das Requiem, die sechzehn slawischen Tänze und die Oper Rusalka.

Ein schöner Blick auf das Museum mit seinem vorgelagerten Garten.

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