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Manfred Mairinger


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Stahlwerk in Linz

Der Spatenstich für den Bau der Linzer Hermann-Göring-Werke, welche vollständig Reichswerke Aktiengesellschaft für Erzbergbau und Eisenhütten ‚Hermann Göring’ Linz hießen, und Tochtergesellschaft der Berliner Reichswerke Hermann Göring waren, erfolgte am 13. Mai 1938. Als Standort wurde die nahe der Donau gelegene Dorfsiedlung St. Peter/Zizlau – seit 1915 Stadtteil von Linz – ausgewählt. Grund dafür war, dass der breite Streifen im Osten von Linz aufgrund der permanenten Hochwassergefahr bis auf St. Peter nahezu unbebaut war. Man entschied sich daher, dafür die Siedlung abzutragen und die Einwohner in andere Stadtteile umzusiedeln. Das Gebiet wurde großflächig mit Schotter aufgeschüttet, um künftigen Hochwassern vorzubeugen. Bei der Schottergewinnung in der Umgebung von Linz entstanden der Weikerlsee sowie Teile des Pichlinger Sees.

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