Von bösen Blicken

Von bösen Blicken

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https://www.youtube.com/watch?v=8FXlrfsoLLM

Es gibt die Einen, die äußern sich unverblümt.
Und es gibt die Anderen, die halten sich zurück.
Dazwischen liegt die Gedankenfreiheit.
Auch darüber.
https://www.k44.de/fileadmin/redakteure/publikationen/zitiert/frizz-24-gi-1214.pdf

Wie auch immer, mittlerweile steht hier ein undurchsichtiger Zaun aus Pressspanplätten.
Um Einsichten und Gedanken dazu erst gar nicht ein Sichtfeld dafür zu geben.
Gedanken einfach so, zu dieser Szene vom 09.11.2024, als ich hier von der Schützenstraße
rüber zur Prielmayerstrasße rein blicke.
Wir sehen hinten rechts übrigens einen Teil des Justizpalastes.

Für richtiges Gangsta-Rapper-Feeling muss man nicht mehr ins Ghetto nach Detroit, Chicago
oder in die typischen Viertel Bronx, Harlem, New York oder den Rust Belt reisen.
Das ist auch in der Nähe zu haben.
Klimafreundlich.
Man kann auch mal Scharlatanen danken, die für solche Bauruinen verantwortlich sind.

Auch wenn es wohl nichts nutzt und vorbei geschrieben wird, mal wieder Anlass über Worte
und Begriffe nachzudenken, vor allem solche, die vereinnahmt sind von Popkultur u.a., deren
ursprüngliche Bedeutung langsam verbleicht und unkenntlich wird.
Das trifft aus meiner Sicht für Getto, oder Ghetto, zu.
Ursprünglich war damit ein abgeschlossenes Stadtviertel gemeint, in dem abgetrennt von
der übrigen Bevölkerung jüdische Menschen lebten.
Also nichts von Offenheit und Weltläufigkeit.
Schon gar nicht cool.
Eher Apartheit, wenn man Milde gelten lassen will.
Aber wie gesagt, dieser Hinweis wird nichts nutzen, mal über Wortwahlen nachzudenken.

Also, wenn ihr wollt, könnt hier diese Szene aus der Prielmayerstraße, München vor der Ruine
Karstadt, welche seine Ruine ist, durchaus auch mit Detroit oder New York verbinden.
Ihr werdet so was auch in Eurer Nachbarschaft haben.
Zeit also über den ökologischen Fußabdruck auch nach zu denken.
Und es gibt viele, die haben alle Höhlen in der Welt gesehen und kennen nicht ihre Nachbarschaft
vor der eigenen Haustür.
Endzeitlich muss man nicht unbedingt als Eindruck teilen.