von der speziellen Bedeutung bunter Bänder für flanierende Gottheiten
Eine Pilgergruppe junger Frauen hatte sich aus dem nahegelegenen Tempel in die Altstadt begeben - ihr Anliegen war ein Spezielles und entsprechend konzentriert verrichteten sie ihre Arbeit. Diese bestand aus Gesang und Gebet und hätte damit weitaus unerfreulicher ausfallen können - der Reisende verharrte einige Momente, lauschte, freute sich an den Farben und wandte seine Schritte dann neuen und noch unbekannten, unscheinbaren Abenteuern zu.
Schließlich aber hatten alle Frauen ihre mitgebrachten Bänder am Baum dekoriert und damit ihren Kinderwünschen für alle zufällig vorbeikommenden Gottheiten (und in Pushkar, einem unzweifelhaft besonders heiligen und damit gut frequentierten Pilgerort sind es derer viele) verliehen.
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Pilgergruppe in Pushkar/ Rjasthan (India) 1995 - Yashica FR1, Scan vom Dia
Angela Höfer 28/10/2010 10:23
sehr gutja animiert halt durch diese hübschen tore zu knipsen ;-)
Olaf Rocksien 20/10/2010 8:39
@all - herzlichen Dank!auch wenn "natürliche Rahmen" schnell kitschig oder klischeehaft wirken können, so bleibt doch jedes Mal der Klickreflex - und das ist gut so.... ;-))
Bernd Rennhak 19/10/2010 12:19
Eine eindrückliche Szene, die man lange betrachten kann.Es soll schon vor einigen Jahren vorgekommen sein, daß nicht nur umherirrende Gottheiten, sondern auch neugierige Kinder die Bänder unheiligerweise gelesen haben. Vor der Wirkung auf die Wünsche ist allerdinges wenig bekannt.
Grüße von Bernd
JOKIST 18/10/2010 11:54
Eine excellente Präsentation !LG Ingrid und Hans
Wolfgang Nowak 17/10/2010 22:01
Namaste! Dieses Bild gefällt mir gut.Heidi Roloff 17/10/2010 22:00
Das leuchtet mir strahlend auf meinem neuen Monitor entgegen :-)) So mag ich das. Wunderbar !LG Heidi
Maiarisli 17/10/2010 21:59
orientalisch fantastische geschichte, tolles Bilda liaba gruass