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Von LEITZ: Die Leica M1

Von LEITZ: Die Leica M1

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Volkmar Kleinfeldt


Premium (Pro), Tübingen

Von LEITZ: Die Leica M1

Die Einstellung einer M1 von Thorsten hat mich an diese Kamera erinnert
und daran, dass ich auch wieder einmal etwas hier einstellen könnte.

Die Leica M1 kam 1959 auf den Markt und wurde bis 1964 gefertigt.
Das Gehäuse hat DM 356,- (!) gekostet, das der M2 612, das der M3 720,-.
Unter Verzicht auf den Entfernungsmesser hatte man ein Kameragehäuse
zu einm sehr günstigen Preis, für das es zu dieser Zeit qualitativ kein Pendant gab.
Die M1 war in erster Linie gedacht um an LEITZ-Zusatzgeräten verwendet zu werden.
Beispielsweise am "Spiegelkasten" Visoflex oder am Reprogerät.
Da sie aber einen hervorragenden Leuchtrahmensucher mitbekommen hatte,
in den die Bildrahmen für 35 mm und 50 mm eingespiegelt waren,
dazu noch mit einem automatischen Parallaxenausgleich,
eignete sich die M1 auch vorzüglich als "Immerdabei" mit einem 35-mm-Objektiv.

Commentaire 6

  • Lesley Les Paul 02/03/2013 23:24

    Hallo Volkmar, kommt wohl erst ganz zum Schluß in meine Sammlung, denn erst muß ich ja die Nikkore aufrüsten !
    Schöne Doku wie immer !
    Halte Dich 'mal nicht so zurück, Du hast Deine Fangemeinde hier und die wartet auf Deine Schätze, nebst Wissen !
    Gruß von LES
  • Volkmar Kleinfeldt 11/02/2013 11:49

    Nun muss ich mich endlich einmal wieder melden und für die freundlichen Anmerkungen bedanken!

    @ Pebbles Feuerstein: Wenns zu sehr brennt, man bekommt sie eigentlich zu bezahlbaren Preisen bei eBay. Die abgebildete ist mittlerweile auch dort gelandet, ich muss leider reduzieren!

    @ DerJo-Achim: Joachim, nein, das hätte nun doch nicht zu Leitz gepasst. Das hat man den Lieferanten für die Amateurklasse überlassen, da fühlte man sich bei Leitz dann doch etwas mehr im "Fachbereich" angesiedelt. Ja, die M3 - die steht mir gegenüber in einer kleinen Vitrine und es wird die letzte sein, die mich verlassen wird!
    Schön, dass Du PHOTO-Deal liest!

    @ Engel Gerhard: Was die Präsentation betrifft, Gerhard: Ich habe mich gefreut, dass ich den "glasgrünen" Farbton getroffen habe, den Leitz Anfangs der 1960 Jahre eingeführt hat als Hausfarbe, als Ablösung für das bisherige Tiefrot.
    Zur klappbaren Rückwand: Die wurde mit der M3 für die M-Serie eingeführt. Sicherlich nur um den jahrzehntelangen Vorhaltungen (Contax!!!) den Wind aus den Segeln zu nehmen. Notwendig war sie eigentlich nicht. Aber wie es dann gelöst wurde, das war perfekt!

    Herzliche Grüße an alle - Volkmar
  • Michael Jo. 04/02/2013 21:25

    aha .. ;
    ich muss gestehen, dass ich das genaue Design
    der M1 bisher nicht kannte (zumindest nicht im Kopf präsent hatte; das Zubehör wie ' Visoflex' u. Spiegelkasten dagegen sehr präsent !) - wohl auch,
    weil die gute, alte Leica bei mir persönlich bisher nie ein Thema war.
    Heute dagegen könnte ich mich durchaus für solch edle Feinmechanik erwärmen - für eine M3 zum Beispiel (... ? oder eine ähnliche Variante aus dem Hause Cosina vielleicht - wg. des Preises ..).
    Aber auch was das damalige Design schon betraf:
    ihrer Zeit voraus !
    Klar im Auftritt (dieses Werkzeug)
    und auf das Wesentliche beschränkt
    - das nenne ich noch Photographieren
    (mit ' ph ' noch .. !)

    Wieder eine feine Präsentation von Dir,
    lieber Volkmar !
    - erst vorletzte Nacht las ich einen Artikel über Dich (und Dein Geschäft ..) in der ' photo-deal'
    (ältere Beiträge v. Dir dort ebenfalls in guter Erinnerung !)

    Lb. Gruß, Michael
  • Engel Gerhard 03/02/2013 18:19

    superbe dokumentation, der stolz auf dieses gerät zeigt sich in den perfekten bilder. war es eigentlich das einzige modell, welche eine klappbare rückwand hatte? und hat diese etwas gebracht?

    lieben gruss
    gerhard
  • DerJo-Achim 01/02/2013 20:45

    Hallo Volkmar,
    und bestimmt hatte das 35mm auch so eine Art 'Schnappschuß' Markierungen an der Blendenskala! Ich hatte sowas mal am 35er SMC-Pentax Objektiv. Blende 8 wählen und am Schärfering die 'Unendlichmarkierung' zurückführen, bis auf die besagte Markierung. An der anderen Markierung, Richtung kürzesten Entfernungs- einstellung, konnte man dann ablesen ab welchem Bereich (ca. 1.00m!!) bis zu 'unendlich'(!!), alles scharf war! Einfach nur genial! Besonders mit Stativ und Zeitautomatik konnte man sich dann ausschließlich auf das Motiv konzentrieren! - Zudem wird gutes Leica-Kameradesign nie unmodern, wie man bei den neueren Fuji's sehr gut sehen kann! ;-))
    Gruß Joachim
    P.S.: Ach ja, - wie immer Top fotografiert und sehr interessant beschreiben!
  • Pebbles Feuerstein 01/02/2013 20:07

    Das ist ja eine Kamera der Extraklasse. So eine hätte ich auch gerne. Zurzeit begnüge ich mich ja noch mit einer Kleinen aber bald.....
    ;-))))
    LG
    Pebbles