Vor der Haustür
Chinesische Wohnungen sind oft alt, feucht, muffig und dunkel. Da geniesst man doch lieber die Frühlingsluft draussen.
April 2008. Scan vom Dia.
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Information
| Section | Voyage: Yunnan |
| Dossier | Streetfotografie |
| Vu de | 1 866 |
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hb-photography 17/05/2009 21:32
schöne dokumentation.hrishikesh thakur 12/04/2009 6:24
+++Herbert Rulf 09/04/2009 22:55
@Günther: Danke Dir.@Christian: Die Wand trägt sicher zu dem insgesamt blassen Eindruck bei. Es war Mittagslicht, verhangen, etwas dunstig. Also ideale Voraussetzungen für blasse Farben. Ich wollte erst etwas Rot zugeben, aber irgendwie passt mir die Blässe zum Gesichtsausdruck.
LG, Herbert
Christian Fürst 09/04/2009 15:07
es gefällt mir, wirkt aber vom Licht ziemlich kalt. machts die wand?Günther Ciupka 30/03/2009 1:19
sehr ansprechende fotoarbeit, herbert.neben ihrer präsenz, gibt die auffahrt der aufnahme den richtigen kick, finde ich.
hg günther
Herbert Rulf 29/03/2009 23:35
@Brad: Danke dir. Sehr genau beobachtet.@Markus: Vielen Dank. Gruss zurück.
@Frank: Danke.
@Rainer: Ja, es war tagsüber schon angenehm warm. Diese feuchten Wohnungen machen krank und da ist es draussen allemale besser.
@Jürgen: Streetlife in China. Und die meisten Menschen dort wohnen wohl so bescheiden. Aber das zeigt Dir kein Reiseleiter !
@Heidi: Keine "Bäckermütze". Die normale Mütze alterer Frauen in Yunnan. Entweder in Blau oder in Weiss. Hat mit der Tätigkeit im Haus also nichts zu tun. In den kleinen Orten und auf dem Land trägt fast jede ältere Frau sie.
Nur in der Großstadt Kunming sieht man diese Kopfbedeckungen heutzutage recht selten.
Die Tür reicht schon bis zum Boden, alles andere ist eine optische Täuschung.
Das Bild hat keinen Gelbstich, wie man unschwer an dem neutralen Grau der Strasse erkennen kann. Die Hautfarbe ist auch im Dia so, ich würde sie aber eher kränklich als gelblich bezeichnen.
In den schimmelbefallenen feuchten Wohnungen kann man auch nur krank werden.
In Kürze bin ich wieder dort, ich werde sie besuchen und ihr ein Foto mitbringen.
Hier siehst Du übrigens diese Mütze auch:
Generationen
Herbert Rulf@Wolfgang: Ja, sie sieht unglücklich und krank aus. Ich werde sie in Kürze besuchen, vielleicht geht´s ihr inzwischen besser.
@Rüdiger: Danke. In diesem kleinen Ort steht Abriss nicht zur Debatte. Sie wohnt hier vermutlich schon lange, wird wahrscheinlich auch hier sterben.
Das Problem bei den neuen Wohnungen ist die höhere Miete, die viele Menschen nicht aufbringen können. Und so bleiben sie denn in diesen feuchten dunklen und kalten Löchern, die man kaum als Wohnungen bezeichnen kann. Gleich um die Ecke:
Mühsal
Herbert Rulf@Jeannette: Wegen der Bäckermütze siehe meine Antwort an Heidi. Ja, der Gesichtsausdruck.......
" Es scheint, als blende sie sich in die Farblosigkeit hinein...." Exzellent formuliert, genau so sieht es aus.
@Nobbi: Danke Dir.
@Anno: Vielen Dank. Wenn sie zum Nachdenken anregt, also durch´s Auge in den Kopf geht, ist es wohl eine gute Aufnahme.
LG, Herbert
Anno.H. 29/03/2009 14:35
eine gute dokumentationdie einen zum nachdenken anregt
lg
Anno
Nobbi N. 29/03/2009 4:55
.... und wieder mal eine schöne Dokuaufnahme von dir.LG Nobbi
Jeannette Merguin 28/03/2009 23:29
eigenartig; die Bäckermütze ist mir auch grad aufgefallen...und dann dieser Gesichtsausdruck...arg! Es scheint, als blende sie sich in die Farblosigkeit hinein....Rüdiger Kautz 28/03/2009 17:03
Das tut ein bisschen weh, wenn man diese Situation sieht. Die andere Seite der Medaille ist, werden den Menschen moderne Wohnungen angeboten, wollen sie sie gar nicht. Ich habe das vielfach erlebt in Anyang als dort Hotongs abgerissen wurden.Die Aufnahme ist gut, spiegelt sie gut den Moment wieder.
Gruß Rüdiger
Wolfgang Bazer 28/03/2009 16:32
Das ist sehr typisch für Chinesen, die nicht so gut wohnen: Sobald es das Wetter zulässt, sitzen sie draußen vor der Tür. Untypisch finde ich aber, dass die alte Dame da allein sitzt. Sie blickt auch recht unglücklich drein.LG Wolfgang
Heidi Roloff 28/03/2009 15:39
Drei Dinge fallen mir hier spontan auf. Zum Einen ist es diese "Bäckermütze" die mich über ihre Tätigkeit im Haus nachdenken läßt und zum Anderen ist es die Eingangstür. Durch die Position der Frau genau davor sieht es aus, als würde diese Tür nicht bis unten reichen sondern mit dem Absatz in der Mauer enden. Nur, wie käme man dann ins Haus ?Und dann ist es der Teint der alten Frau. Zum erstem Mal sehe ich eine Chinesin, die tatsächlich eine gelbe Hautfarbe hat.
Das Foto ansich ist so wie ich es von Dir kenne. Da gibt es gar nix zu beanstanden. Gefällt mir !
Grüße zum Wochenenmde von
Heidi
Juergen Graf 28/03/2009 15:29
Starke Szene mit direktem Blick auf die bescheidenen Wohnverhältnisse. Gruß JürgenRainer Switala 28/03/2009 15:12
natürlich hast du die alte dame eingefangensie genießt licht und vielleicht wärme
gut hier der gewählte schnitt
gruß rainer
Frank Mühlberg 28/03/2009 14:44
Sehr gut getroffen die Szene !Frank