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Vor der Überfahrt von Niebühl-Wyk

Vor der Überfahrt von Niebühl-Wyk

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T. Schmiemann


Premium (Pro), Bad Oeynhausen

Vor der Überfahrt von Niebühl-Wyk

Föhr liegt südöstlich von Sylt und ist die zweitgrößte deutsche Nordseeinsel. Unter den nur per Schiff oder Flugzeug zu erreichenden deutschen Inseln ist Föhr die flächenmäßig größte Insel mit der höchsten Bevölkerungszahl.

Föhr wird „Die grüne Insel” genannt, da sie durch ihre Lage hinter Amrum und Sylt vor den stürmischen Einflüssen der Nordsee relativ geschützt ist und sich daher die Vegetation gut entwickeln kann. Sie ist etwa 6,8 Kilometer breit und 12 Kilometer lang und hat eine Fläche von 82,82 Quadratkilometern. Während der Norden aus Marschland besteht, findet man im Süden der Insel die höher gelegene Geest. Die höchste Erhebung liegt 13 Meter über Normalnull und liegt auf dem Geestrücken zwischen Nieblum und Midlum. Die Geest macht etwa zwei Fünftel der Gesamtfläche aus. Die meisten Ortsschaften liegen dort. In der Marsch befinden sich zahlreiche Aussiedlerhöfe.

Bis zur ersten Groten Mandränke 1362 war Föhr noch keine Insel, sondern gehörte zum Festland und war mit dem Meer durch tiefe Ströme verbunden.

Föhr ist, wie auch die benachbarten Inseln, eine beliebte Urlaubsinsel. Vom Fährhafen Wyk zieht sich am Südrand bis etwa zur Mitte der Westküste ein 15 Kilometer langer Sandstrand. Nördlich und nordwestlich der Insel befindet sich die Schutzzone I des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. Föhr gehört zum Kreis Nordfriesland und hat 8.647 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2007). Auf der Insel liegt als einzige Stadt der Hauptort Wyk (bi a Wik), der ein staatlich anerkanntes Nordseeheilbad ist. Die 16 Inseldörfer verteilen sich auf elf Gemeinden. Quelle: Wikipedia

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