Wahnmoching (5 von 5)
"Wahnmoching" respektive Schwabing: Das war einmal der Ort, an dem sich Kunst und Nachtleben zu einer kreativen,
wilden Mischung fanden. Wo Literaten und Künstler zechten, lebten arbeiteten. Dieses Schwabing ist Vergangenheit.
Künstler- und Szeneviertel haben sich heute über die Münchner Stadt verteilt. Das alte Schwabing ist zwar nicht tot,
müsste aber wiederbelebt werden ... wenn es denn heutzutage noch genügend derart
individueller Künstler und Literaten (und nicht nur "Mainstream") gäbe ...
"Schwabing ist dort, wo gearbeitet, gedacht, gelebt wird." So hat das vor gut hundert Jahren die Femme fatale
der Schwabinger Bohème, Franziska zu Reventlow, ausgedrückt, die den Begriff "Wahnmochung" für
diesen 1890 nach München eingemeindeten Stadtteil prägte. Gemeint hat sie wohl:
"Schwabing ist kein geographischer Begriff, sondern ein Zustand."
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Nicht das sommerlich heiße Nachtleben Schwabings habe ich hier verewigt, sondern am 05.01.18
winterlich kühle Tagträume dieses Stadtteils eingefangen. Trotzdem:
Ein gewisses künstlerisches Flair, ein wenig Schickeria,
spricht auch weiterhin aus diesen Bildern ...
Bernd Freimann 09/01/2018 21:10
Schönes Portrait einer Gegend Münchens, abseits der Straßenbahnstrecken, in die ich mich vermutlich kaum "verirren" werde.Gruß aus Berlin
Bernd Freimann
Dieter Jüngling 09/01/2018 18:53
Gehört diese Architektur echt nach München?Gruß D. J.
Klaus Kieslich 09/01/2018 11:57
Sehr gutGruß Klaus