Paul Michael P.


Premium (World), Eisenberg/Thüringen

Wahrheitswippe bei Gottesurteilen

in mittelalterlichen Zeiten wurde diese "Vorrichtung" zur Wahrheitsfindung verwendet - im Rahmen eines "Gottesurteils"!!!
Der - meist die Delinquentin" wurde z.B. des Ehebruchs bezichtigt.
Um nun heraus zu finden, ob sie die Wahrheit sprach, als sie behauptet hatte, stets treu gewesen zu sein,
wurde sie in diesen Käfig gesperrt und für mehrere Minuten im Fluß oder Teich unter Wasser getaucht.
Lebte sie nach dieser Prozedur - hatte sie die Wahrheit gesagt
wenn nicht, war es nur gerecht, dass sie wegen ihre Lügen zu Tode gekommen war.
Besonders "beliebt" war dieses Gottesurteil
bei Prozessen wegen Hexerei und Ehebruchs.

Eigentlich eine nette Methode, den ungeliebten Menschen "ganz legal" um die Ecke zu bringen oder ???

So - jetzt könnt ihr wieder sagen:
Bei Micha - da wam wir was gelernt !

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