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homwico


Premium (Complete), Coburg

Wahrzeichen

Hier ein Blick auf eines der Wahrzeichen von Florenz:
die Ponte Vecchio. Aufgenommen vom Lungarno degli Acciaiuoli. Dieser Boulevard führt am nördlichen Arnoufer entlang.
Die Ponte Vecchio (Aussprache:[?p?nte?v?kkio], italienisch für Alte Brücke) ist die älteste Brücke über den Arno in der italienischen Stadt Florenz. Das Bauwerk gilt als eine der ältesten Segmentbogenbrücken der Welt.
Schon zu etruskischer Zeit existierte hier ein Übergang über den hier nach Westnordwesten fließenden Arno. Nachdem 1333 ein Hochwasser eine an derselben Stelle stehende Holzbrücke zerstört hatte, wurde in zwölfjähriger Bauzeit die heutige Brücke aus Stein errichtet. Seitlich entlang der Brücke befinden sich seit 1345 lückenlos aneinandergereiht kleine Läden mit zur Brücke hin gerichtetem Eingang, deren rückwärtiger Teil jeweils einem Balkon ähnlich die eigentliche Brücke überragt. Nur in der Mitte der Brückenlänge hat der Passant Ausblick auf den Arno: Durch drei Arkadenbögen flussaufwärts nach Osten und unterwasserseitig dank einer Freifläche – mit einer Portraitstatue Benvenuto Cellinis – auch flussabwärts.
Im Auftrage Cosimos I. de’ Medici wurde von Giorgio Vasari 1565 über der Ladenzeile ein Übergang gebaut, ein Teil des sogenannten Vasarikorridors, der den Palazzo Vecchio mit dem Palazzo Pitti verbindet.
Ursprünglich waren auf der Brücke hauptsächlich Schlachter und Gerber ansässig. Die Schlachter warfen ihre stinkenden Abfälle in den Arno, die Gerber wuschen ihre Stoffe, die zuvor mit Pferdeurin gegerbt wurden. 1565 wurden diese jedoch per Dekret von Cosimo I. de’ Medici durch Goldschmiede ersetzt, da diese keinen Abfall produzieren. Noch heute befinden sich zahlreiche Juweliere in den kleinen Läden auf der Brücke.
Beim Rückzug der deutschen Truppen aus Florenz im Zweiten Weltkrieg wurde der Ponte Vecchio als einzige Brücke der Stadt nicht zerstört, sondern lediglich mit den Überresten der umliegenden zerstörten Gebäude versperrt. Angeblich gab Hitler den Befehl, die Brücke unversehrt zu lassen, auch wird dem deutschen Konsul Gerhard Wolf die Verhinderung der Sprengung zugeschrieben.
Quelle: Wikipedia






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