Walberla / Oberfranken
Wenn die Franken von ihrem Berg sprechen, so reden sie im Volksmund über das Walberla, dem markanten Tafelberg östlich von Forchheim. Die richtige Name des Bergmassives ist aber Ehrenbürg
Die Ehrenbürg besteht aus dem 532 m hohen Rodenstein und dem 512 m hohen Walberla, das von einer im 17. Jahrhundert gebauten Kapelle (erste Nennung um 1350) gekrönt wird.
Wegen dem auf dem Bergrücken vorhandenen Trockenrasen und der seltenen Pflanzen wurde das Walberla, das im Naturpark Fränkische Schweiz liegt, unter Naturschutz gestellt.
Archäologische Funde zeugen von einer Besiedlung des Walberlas bereits in der Bronzezeit (ca. 1000 v. Chr.). Die Befestigungsanlagen der Kelten (ca. 500 v. Chr.) sind heute noch erkennbar.
Das Walberla wird auch als Tor zur Fränkischen Schweiz bezeichnet. Von hier aus. haben Sie einen traumhaften Blick ins Regnitz-, Ehrenbach- und Wiesenttal. Neben den Orten rund ums Walberla liegt Ihnen die große Kreisstadt Forchheim zu Füßen. Im Hintergrund können Sie den Dom von Bamberg, aber auch die Neubauten von Erlangen erkennen.
Das Gebiet ums Walberla wird geprägt von dem größten geschlossenen Süßkirschenanbau in Deutschland bzw. Europa. Bei der Kirschblüte wird unser Tal in ein duftendes Blütenmeer verwandelt. Sie können unser Obst frisch, in veredelter Form oder als Most in den zahlreichen Brennereien und Mostereien genießen.
Quelle-Text: www.walberla.de
chicosma 07/11/2007 21:49
Ich finde das Bild sehr gelungen , hat was von der weiten Ferne!Obwohl ich jeden Tag daran vorbei fahre, hab ich es bis heute nicht geschafft mal nach oben zu wandern.
Schöne Grüße
Manuela
Christine C. W. 19/10/2007 18:43
Gefällt mir gut !LG von Christine