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Waldpoesie

hier ist die Übersetzung für das Gedicht:

Du trübe Zeit! O welch Bezauberung, welch Freude
Bringt mir der Abschiedsgruß der sterbenden Natur!
Wie schön ihr prunkendes und welkendes Geschmeide,
In Purpurrot und Gold gekleidet Wald und Flur!
Ein frischer Wind durchzieht den stillen Hain, die Weide,
Am hohen Himmelszelt stehn Wolken, Nebel nur.
Es kneift der erste Frost, die Sonne strahlt nur selten,
Und ferne hört man schon den grauen Winter schelten.

Alexander Puschkin

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