2 748 4

Hans-Friedrich Kubat


Premium (Pro), Vöhl - Marienhagen

Waldsterben

Der Goethe-Wanderweg im Harz:
In Torfhaus beginnt der eigentlich sehr, sehr schöne Wanderweg hinauf auf den "Blocksberg", den 1142 Meter hohen Brocken, den höchsten Berg Norddeutschlands im Harz.
Aber irgendwann kommt man an ein riesiges Gebiet (mit Westausrichtung), in dem fast alle Nadelbäume abgestorben sind, also den zunächst durch Luftschadstoffe hervorgerufenen Baumtod erlitten. Dabei halfen wohl auch noch Borkenkäfer, Buchdruckerkäfer usw., die über die Fichten und Tannen herfielen...
Wandert man weiter, gelangt man über den ehemaligen Grenzweg (recht steil) zwischen der DDR und der Bundesrepublik auf den "Berg der Hexen" - vorbei an kristallklaren Bächen, romantischen Mooren und natürlich der Brockenbahn - auf den sagenumwobenen Berg im Nationalpark Harz.
Ein gigantischer Ausblick belohnt die dann müden Wanderer!

Commentaire 4

  • Carsten CCGG Gabbert 21/06/2006 7:14

    oh mein got wie beängstigend, da sieht man wieder was der mensch mit der natur macht. ein jammer um den schönen wald. dein bild ein wunderbarer zeitzeuge. gefällt.

    lg carsten
  • Regina Courtier 20/06/2006 23:13

    Ein sehr berührendes Bild!
    Sowas rüttelt immer auf!
    lg
    Regina
  • Elke N. 20/06/2006 20:12

    Eine farblich wunderbare, jedoch trotzdem sehr triste Aufnahme :(
    Sieht sehr trostlos aus, wie die Baumstümpfe hier noch so vereinzelt rumstehen - und stimmt traurig, dass das Waldsterben immer weiter fortschreitet.
    Sehr interessante Doku!
    LG Elke
  • N. Claudia 20/06/2006 14:43

    das waldsterben ist ja schrecklich! und wie man sieht geht das ja ein gutes stück weiter. traurig.
    wenn man deinen worten folgt und sich nur ein klein wenig vorstellt was einen erwartet so scheint man ja wirklich belohnt zu werden. die beiden letzten schüler wirken schon recht müde.. - ob sie sich schon auf das zeil freuen? deine aufnahme ist sehr schön, gute farben und gutes licht. auch deine info ist wieder sehr gut zu lesen und interessant. lg. c