Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt - Dorfen " Gott zu Gefallen... "
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auf Fototour in Oberbayern mit Andreas Liwinskas
Die Wallfahrts- und Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt Dorfen auf dem Ruprechtsberg über Dorfen ist ein fast kompletter Neubau von 1784. Nach Einsturz des Langhausgewölbes im Jahr 1782 erfolgte unter Einbeziehung des spätgotischen Chors und Turmunterbaus ein Wiederaufbau durch Mathias Rösler. Es entstand ein frühklassizistischer Wandpfeilerbau von 54 Meter Länge
Im Hochmittelalter stand an gleicher Stelle eine Marienkapelle, die zwischen 1400 und 1470 durch die große spätgotische Hallenkirche ersetzt wurde. Von Anbeginn an war Dorfen eine Filiale der Pfarrei Oberdorfen. Die ersten Wallfahrten zur Muttergottes nach Dorfen dürften schon im 15. Jahrhundert eingesetzt haben. Sicheres darüber gibt es jedoch erst seit 1632, da frühere Aufzeichnungen im Dreißigjährigen Krieg verlorengegangen sind. Die oberhirtliche Bestätigung des wundertätigen Marienbildes war im Jahre 1707. Da der rasant ansteigende Pilgerzustrom nur von einer großen Zahl Priester bewältigt werden konnte, entstand 1717 bis 1719 im Westen der Wallfahrtskirche ein Priesterhaus, zwischen 1775 und 1804 war dort auch ein Teil des Freisinger Priesterseminars untergebracht. Im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts erreichte die Wallfahrt ihren Höhepunkt: an die vier Millionen Wallfahrer kamen zum heiligen Berg Dorfens, zuweilen zweitausend an einem Tag. Im Jahr 1785 empfingen 58.000 Pilger in Dorfen die Kommunion, zwischen April und November wurden 5.400 Messen gelesen.
1782 stürzte das Langhaus der Kirche ein. Daraufhin wurde die Kirche unter Einbeziehung des spätgotischen Chors und Turmunterbaus von Mathias Rösler als frühklassizistische Hallenkirche wieder aufgebaut. Das Kirchengebäude wurde am 24. Oktober 1790 von Fürstbischof Johann Konrad von Schroffenberg geweiht, der sich auf einer Firmreise befand. Nach der Säkularisation 1803 ließ der Zustrom an Pilgern stark nach. 1813 wurde Dorfen zur eigenständigen Pfarrei, mit den Filialen Marktkirche St. Vitus, Pestkirche St. Sebastian, St. Andreas Kleinkatzbach, St. Peter und Paul Hampersdorf, St. Johannes d. T. Jaibing, St. Jakobus Jakobrettenbach, St. Nikolaus Staffing sowie der mittlerweile abgebrochenen Hl. Blut Rinning.
Von 1953 bis 1957 war Georg Ratzinger Kooperator, Organist und Kapellmeister der Dorfener Kirchengemeinde.
https://www.youtube.com/watch?v=zu0Jh4W-SRI
jbd68 20/08/2024 23:25
Sieht stark aus, aber hier würde mich echt der Blick mit nicht maximal korrigierten Linien interessieren. VG BjörnDie Mohnblumen 16/08/2024 6:11
Stark aus dieser Perspektive.+++++LG Heike & Karl-Heinz
Monika Arnold 15/08/2024 21:55
Eine feine Innenansicht von dieser schönen Kirche, lieber Kalle.Ganz liebe Grüße Monika
amoto 08/08/2024 13:31
Wunderbar den Blick zum Altar festgehalten.Liebe Grüße amoto
Eifelpixel 08/08/2024 6:58
Wieder eine ganz wunderbare Kirche die du uns hier zeigstJoachim
Willi W. 01/08/2024 20:30
Eine Aufnahme wie aus dem Bilderbuch. Wunderbar von dir gezeigt.Liebe Grüße Willi
HageFoto 29/07/2024 20:28
Eine bestens ausgerichtete Ansicht des Innenraums mit interessanter Info!LG Hans-Georg
emen49 27/07/2024 10:38
Die Helligkeit ist beeindruckend.... Eine wunderbare AufnahmeViele Grüße Marianne
KHMFotografie 26/07/2024 20:25
@...ALL, vielen Dank für die zahlreichen Kommentare!vLG. aus der 1100-jährigen Kaiserstadt, kalle
Georges Vermeulen 26/07/2024 18:53
Sehr schön präsentiert, +++Gr Georges
Birnbaum Werner 26/07/2024 13:01
Gut so +++ Gruß WernerKarl-J. Gramann 25/07/2024 19:31
das ist schon beeindruckend....vg karlMoni R 25/07/2024 18:12
Das ist aber ein Schmuckstück, top fotografiert Kalle.LG Moni
Mark Hantelmann 25/07/2024 11:04
wunderbarStefan Jo Fuchs 25/07/2024 8:54
Gute Aufnahmeposition, die die tolle räumliche Wirkung dieses Kirchenraumes einschließlich der einzigartigen kirchendecke schön erfahrbar macht.lg stefan