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Wallfahrtskirche Stadl-Paura

Wallfahrtskirche Stadl-Paura

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Manfred Mairinger


Premium (World), Ansfelden

Wallfahrtskirche Stadl-Paura

im Hintergrund das Stift Lambach.
Im Jahr 1713 herrschte in Österreich eine Pestepidemie. Maximilian Pagl, der in Stadl-Paura geboren war und zu der Zeit Abt von Stift Lambach war, gelobte, er würde eine ganz besondere Kirche bauen lassen, sollte man von dieser Seuche verschont bleiben. Die Barockkirche wurde von 1714 bis 1724 mit dem Linzer Baumeister Johann Michael Prunner auf dem Pauraberg erbaut. Die Kirche wurde mit dem Passauer Fürstbischof Johann Philipp von Lamberg am 29. Juli 1725 geweiht.
Anlässlich des 275-Jahrjubiläum wurde das Gebäude aufwendig renoviert.
Die Drei als Symbol der Dreifaltigkeit beherrscht die Architektur. Die Kirche hat drei Türme, drei Altäre, drei Orgeln, drei Halbkuppeln, drei Marmorportale - und der Grundriss selber ist dreieckig.
Die Stuckarbeiten stammen von Johann Georg und Franz Josef Holzinger. Die südböhmische barocke Wallfahrtskirche und Dreifaltigkeitskirche in Trhové Sviny ist auch dreieckig gebaut.

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