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Sandra Henschel


Free Account, Santiago

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eine neue Chance.

Oder auf Almosen an der roten Ampel.

Santiago, 15.05.08

(Der schlechte Fokus lässt sich mit den Aufnahmebedingungen erklären...)

Commentaire 6

  • dolores coll 16/11/2008 18:48

    impacta, muy buena,
  • Klaus Kieslich 17/05/2008 0:02

    Tja,Sandra,leider ist das ein weltweites Problem,die irgendwie an den Rand der Gesellschaft gekommen sind,müssen sehen wie sie überleben.Zum Glück gibt es ja aber auch einige wenige,die sich um diese Menschen kümmern.
    Hier in Deutschland ist es zwar nicht so extrem,das sie sich mitten auf die Kreuzungen stellen,aber in der S- und U-Bahn kommen sie auch betteln oder nur Flaschen sammeln.Das Beobachte ich ja hier täglich
    Gruß Klaus
  • Franz Klossek 16/05/2008 22:59

    Das Bild macht nachdenklich....
    Schwarz/Weiß - passt gut zum Motiv und Aussage.
    Gruss franz
  • Ulrike Wulkau 16/05/2008 22:10

    Ja die beiden vom Parque Forestal..., ich hab auch ein paar "caseros" an verschiedenen Kreuzungen, an denen ich immer vorbeikomme... eine Frau mit 7 Kindern, die sie immer abwechselnd mal mitbringt, eines ist sogar an der Ampel geboren (in Av. Simon Bolivar, und der Junge heißt jetzt Simon - ist aber nun auch schon mindestens 8 Jahre alt), ist wohl diejenige, die ich am längsten kenne..., sie nennt mich "amiga" wenn sie mich sieht und erzählt mir alles, was sich bei ihr in letzter Zeit so zugetragen hat...

    Schön, Sandra, dich wieder mal hier zu treffen... wann wird es denn nun mal wieder was mit uns, nicht auf dem virtuellen Wege, sondern in "echt"?
    Ganz liebe Grüße
    Ulrike
  • Sandra Henschel 16/05/2008 21:21

    Mhhh, schwierig. Behinderte haben hier kaum eine faire Chance. Und erkennen dann, dass auch Mitleid eine Geschäftsbasis sein kann.

    An der nächsten Ampel steht unter der Woche häufig ein junger Mann mit einer furchtbar anzusehenden Hand, die durch ein Geschwür o. ä. auf das etwa dreifache ihres ursprünglichen Volumens gewachsen ist.

    Wenn dir die Gesellschaft nicht die Möglichkeit gibt, den Lebensunterhalt auf "würdevolle" Weise zu verdienen, was bleibt dann?
  • Klaus Kieslich 16/05/2008 21:02

    Das müssen ja für diese leute ganz schlechte Lebensbedingen sein,das er sich so mitten auf die Kreuzung wagt
    Gruß klaus