Warten, Betrachten
Beginn einer neunteiligen Florenzserie, die mit "Erinnern I" endet. Hier geht es um Blicke - um das Sehen und Gesehenwerden, um Offenheit und Verschlossenheit und schließlich um die Er-Innerung des Sehens.
Daria Velizhanina 03/11/2013 22:16
Der Fußboden ist wie das Wasser.frau.freitag 25/09/2013 20:56
Eine nach.denkens.werte komplexe Serie.Es ist für mich eine Frage der Sicht.weise, der Blick.richtung.
Der Betrachter betrachtet die Betrachtenden, und erfährt so möglicherweise vor allem auch etwas über sich selbst. Wenn er nicht nur die Anderen sondern vor allem auch sich selbst zu sehen in der Lage ist.
Dr.Störfilm 28/08/2013 21:38
ich würde da zunächst mal nicht direkt zustimmen wollen,wenn das Leben aus Warten zu bestehen scheint.sicherlich gibt's viele alltägliche Situationen,in denen man wartet.
aber generell ist mir das Warten im großen Zusammenhang zu passiv.
Leben gestaltet man nicht durch warten.
Man kann das Warten vielleicht ertragen,oder besser,weise nutzen.um das zu schnell gewordene Leben zu entschleunigen.
ja,das ist es vielleicht.
Das Warten,ein Leerlauf,vielleicht sogar eine Langeweile, ermöglichen einem ein Betrachten und Bewerten der eigenen Situation.
quasi ausgebremst zum Nachdenken.
(sent via fotocommunity Android App)