Was für ein Rindvieh!
Ist schon imposant so ein urtümliches Rindvieh direkt vor sich zu haben. Mit den Riesenhörnern könnten die wer weiß was veranstalten - scheinen aber ganz friedlich zu sein. Diese Rasse wird in Naturschutzgebieten auf Texel zur Beweidung eingesetzt.
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| Section | Natur: Nutztiere |
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Gerhard Linial 10/04/2005 22:50
@ Ulla und Axel:Da habe ich wohl eine Info falsch ausgelegt. Bei meinem letzten Texel-Urlaub erfuhr ich, dass die Rinder auf Texel mit einer amerikanischen Rasse gekreuzt werden sollen, damit eine dem Inselklima angepasstere Rasse entsteht. Ich habe wohl fälschlicherweise geglaubt, dieses seien die zur Kreuzung ausersehenen Rinder. Danke für die Aufklärung.
Übrigens Axel, dein Bild nötigt mir immer noch Respekt ab.
Viele Grüße
Gerhard
Axel Steiner-1 10/04/2005 14:49
@UllaDu hast recht - es handelt sich um Schottische Hochlandrinder oder auch Highland-Cattles. Ich habe Infos von folgender Seite mal hierher kopiert:
www.naturschutzstation-malchow.de/lawi-schotten.htm
Das Highland-Cattle ist eine robuste Rinderrasse aus dem Schottischen Hochland. Es sind anspruchslose Tiere. Sie besitzen geringe Futter- und Haltungsansprüche. Wegen ihrer Wetterfestigkeit und Genügsamkeit können die Tiere ganzjährig im Freien gehalten werden und kommen mit geringer Zufütterung aus.
Im Winter genügen ihnen bei Zufütterung von Heu die nachwachsenden Triebe und unterständiges Gras unter dem Schnee. Die besondere Anpassungsfähigkeit der Rinder ermöglicht auch eine Beweidung von kargen Standorten mit geringer Futterqualität.
Das klein- bis mittelwüchsige Rind erreicht ein Gewicht von 500 - 700 kg. Es besitzt einen eindrucksvollen Kopf mit seinen charakteristisch langgeschwungenen Hörnern. Die Fellfarbe variiert von rot über gelb bis schwarz. Das Schottische Hochlandrind ist eine alte Haustierrasse, die ungeeignet für die moderne Massentierhaltung ist. Aber ebenso wie andere alte Haustierrassen ist sie wegen ihrer hervorragenden Eigenschaften erhaltenswert. Da die Tiere klein und nicht so schwer sind, schädigen sie kaum mit ihren Hufen weiche Böden. Sie sind wenig wählerisch beim Futterangebot und können daher auch zur Beweidung armer Standorte eingesetzt werden. So können sie sehr gut Wiesenflächen mit wertvollen Pflanzenbeständen pflegen, ohne deren Artenvielfalt zu gefährden. Wie alle Rinderrassen kommen sie recht gut auf unebenem bzw. reich strukturiertem Gelände zurecht und sind hier bei der Pflege der Gebiete der modernen Technik weit überlegen. Der Förderverein Naturschutzstation Malchow e.V. setzt die "Highländer" zur Pflege von Naturschutzgebieten und anderen erhaltenswerten Biotopen ein.
Ulla N. 10/04/2005 14:16
Hast Du da vor ihm auf dem Bauch gelegen?Auf jeden Fall eine beeindruckende Perspektive.
Den Kerl auf dem Foto hätte ich jetzt eher als schottisches Hochlandrind eingestuft.
LG, Ulla
Gerhard Linial 08/04/2005 22:04
Die sind wohl aus Amerika eingeführt und sollen für das Inselklima widerstandsfähiger sein.Das Bild ist klasse. Ich habe mich nicht so nah rangetraut
Gruß
Gerhard
Werner Gromoll 07/04/2005 22:32
Schön; gefällt mir gut!LG Werner
Axel Steiner-1 07/04/2005 22:25
@B.JessenEs gibt ein Foto, wo mir einer aus der Herde auf die Linse knutscht - also sehr dicht dran!
@Werner
Morgensonne, letzten Samstag gegen 9:30 Uhr auf Texel
Die Tiere laufen dort direkt über die Straße - ohne Absperrung.
Andreas. Bock 07/04/2005 22:05
Die Perspektive ist einmalig!Gruß
Andreas
Werner Gromoll 07/04/2005 22:03
Tolles Stimmungsvolles Licht ! Morgen- oder Abendsonne ?Gruß Werner
JayBee 07/04/2005 21:49
Irre Perspektive.Wie nah warste denn dran?
MfG B.