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Was schaust du so? - Such mich!

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Siegmar v. L.


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Auf Droge: Kraken für Experiment unter Ecstasy gesetzt

Oktober, 2018
Krake Oktopus
US-amerikanische Experimentatoren verabreichten Kraken die Droge MDMA (Ecstasy) und haben bereits weitere Tests mit Psychopharmaka an den intelligenten Meerestieren angekündigt – und das, obwohl die Ergebnisse aus Tierversuchen unzuverlässig und nicht auf den Menschen übertragbar sind!

Eine Krakendame kümmerte sich in ihrem natürlichen Lebensraum im Meer gerade um ihr Gelege. Plötzlich wurde sie aus dem Wasser gezogen, eingepackt und auf eine tausende Kilometer lange Reise geschickt – all das nur, damit an ihren Jungen Experimente durchgeführt werden können. Nachdem die sieben kleinen Kraken geschlüpft waren, wurden sie zwei bis drei Wochen lang in Becken mit hunderten weiteren Tieren untergebracht. Danach wurden sie in Einzelbecken verlegt, in denen sie sieben Monate lang völlig isoliert lebten. Anschließend wurden sie zur Johns Hopkins University in Baltimore transportiert und in Eimer mit künstlichem Meerwasser gesteckt.

Nach diesem schrecklichen Start ins Leben verabreichten die „Forscher“ vier der Kraken MDMA. Hierzu tauchten sie die Tiere in einen Becher, in dem sich die Flüssigvariante der Droge befand. Die Tiere nahmen den Stoff durch ihre Kiemen auf. Danach wurden alle sieben Kraken in eine Wasserkammer gesetzt, von der aus sie in zwei angrenzende Kammern gelangen konnten: In einer stand eine Action-Figur aus Plastik in einem Käfig, in der anderen befand sich ein ihnen unbekannter Krake, ebenfalls in einem Käfig. So wurden die Tiere 30 Minuten lang beobachtet.

Die Kraken, denen MDMA verabreicht worden war, verbrachten mehr Zeit in der Kammer mit dem unbekannten Kraken als ihre Artgenossen. Die Experimentatoren schließen daraus, dass eine evolutionäre Verbindung zwischen dem Sozialverhalten der achtbeinigen Kopffüßer und dem von Menschen vorliegen könnte. Diese Spekulation ist schlichtweg absurd: Kraken sind Individuen, keine unterentwickelten Menschen.

Oktopus Krake
Weiterhin argumentieren die Experimentatoren, dass sie die Auswirkungen von Psychopharmaka-Therapien auf den Menschen erforschen könnten, indem sie die Mittel anderen Spezies verabreichen, die im weitesten Sinne mit uns verwandt sind, wie etwa Kraken. Vor dem Hintergrund, dass sich diese Tiere im Verlauf der Evolution sehr weit vom Menschen entfernt haben, ist es lächerlich und gefährlich, medizinische Behandlungen für den Menschen basierend auf Ergebnissen einer anderen Spezies entwickeln zu wollen. Experimentatoren müssen endlich damit aufhören, sich ständig neue Möglichkeiten der Tierquälerei auszudenken, nur um an Fördergelder zu gelangen. Stattdessen sollten sie sich auf innovative tierfreie Forschungsmethoden konzentrieren, die tatsächlich Menschenleben retten können.

Text: https://www.peta.de/kraken-drogen

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Dossier Bali Reise
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Publiée
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Exif

APN Canon EOS 7D
Objectif EF100mm f/2.8 Macro USM
Ouverture 2.8
Temps de pose 1/100
Focale 100.0 mm
ISO 100

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