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was so ein richtiger reiter ist.... und hoch das bein!! photo et image de Mara Bollinger ᐅ Regarde la photo gratuitement sur fotocommunity.fr. Découvre ici d'autres images.
was so ein richtiger reiter ist.... und hoch das bein!! Mara Bollinger
Was die alten Preussen gemacht haben ist mir eigentlich ziemlich relativ. Davon steht aber explizit nichts in gewissen HdV's etc. und auch in den Schriften und Erzählungen meines Urgroßvaters findet sich über sowas nichts. Soviel zu den Knoten und "das wurde schon immer so gemacht".
Ein Knoten kann dir - wenn das Pferd nicht unbedingt sensibel ist - die gesamte Handinnenfläche incl. Sehnen und Bänder zerreissen. Und das zahlt dann auch keine Versicherung mehr, denn DAS ist fahrlässig.
Was Versicherungen angeht... es gibt Versicherungen, die das Reiten ohne Sattel mitversichern, auch im Falle eines Falles. siehe www.agentur-kaupp.de
Und was den Sattel angeht ... *grusel* und "Das arme Pferd"...
aber das sind die Reiter, denen man kopfschüttelnd in der Stallgasse begegnet, die Pferde mitleidig anguckt, und nur hofft, dass sie dem Reiter vielleicht in näherer Zukunft nahebringen, dass ein auf den Pferderücken angepasster Sattel einen wesentlichen Vorteil in Puncto Rittigkeit, Losgelassenheit und Tierarztrechnungen bringt.
Edit: wenn du so willst: ich reite Klassisch - zwar noch nicht formvollendet aber mit Rücksicht auf das Pferd und dessen Befindlichkeiten. Und wenn ein Sattel nicht passt, dann passt er nicht. Da hilft auch kein Pad drunter. Davon wird er nur noch unpassender.
Sowas lernt man von einem Sattler, der sein Handwerk versteht.
Und wegen Sattelsuche bei Mara: du bist noch nie nen Haflinger geritten, bzw. durftest dich auf Sattelsuche für ebenjenenwelchen begeben, oder? Merkt man.
@Mara
Ich weiß ja nicht, wo Du gesucht hast und was Dein Pferd für einen besonderen Rücken hat. Ein ordentlicher Sattel sollte auf jedem Pferd und jedem Esel richtig liegen. Und wenn es mal nicht paßt, dann gibt es ein Pad zum unterlegen. Also, wenn ich für jedes Pferd einen neuen Sattel hätte kaufen müssen, dann wäre ich wohl ziemlich arm geworden...
Es mag sein, daß weder Sattel noch Trense explizit von einer Versicherung gefordert werden. Aber wenn dann ein Unfall passiert, wird ganz schnell nach allem möglichen gefragt undf auch, ob die im Verkehr erforderliche Sorgfalt beachtet wurde. Und das könnte dann schon mal etwas haarig werden.
"Bodenarbeit" mag für das Vertrauen des Pferdes manchmal hilfreich sein, aber Rittigkeit messe ich mit anderen Kriterien....
@Michaela
Ich weiß nicht, was an einem Knoten im Zügel gefährlich sein soll. Der Zügel wird durch den Knoten so verkürzt, daß der Reiter immer ein passendes Zügelmaß hat, wenn er mit einer Hand in den Knoten faßt. Was soll denn daran gefährlich sein??? So haben schon die alten Preußen die Rekruten bei den berittenen Truppen ausgebildet - so gefährlich kann das nun wirklich nicht sein....
Mir scheint, daß wir aus zwei weit auseinander leigenen Welten kommen .... So ähnlich wie Waldorfschule und "normale" Schule.
Und es kommt auch immer drauf an, wie man reiten möchte - ich bevorzuge da die klassische Reitkunst, auch wenn ich von der Vollendung unendlich weit entfernt bin und sie wohl auch NIE erreichen werde.
Richtig.
Wenn ich bedenke, was in einem dreiviertel Jahr mindestens einmal in der Woche Bodenarbeit bringt.
Im Gelände (gehe aufgrund eines Unfalls lieber zu Fuß spazieren mit Pferd an der Hand) vertraut er mir blind, komme, was da wolle.
Sattel... ja, der Höpfner passte gut, war auch mal auf den Wallach angepasst... passt nur dann nicht mehr, weil ein Pferd - wie der Mensch halt auch - Muskeln auf und abbaut. Der Sattel passte hinten nicht mehr, und vorne war er nur minimal zu eng.
Jetzt mit dem Mariage... ja, doch... es war eine Mariage ;)
Und wenn wer Knoten in die Zügel macht *hüstel* so schnell kann derjenige gar nicht Zügel sagen, wie er wieder runter von meiner RB wäre. Diese Knoten bergen ein enormes Gefahrenpotential, ebenso in Führstricken, etc.
*lach* ich habe 3 in worten DREI jahre gesucht..... bis ich den momentan passenden sattel für mein pferd gefunden hatte.
das heisst nicht, dass er ihm in ein paar jahren noch passt.
:))
oh mein baby ist ein *sofa* zum sitzen..... und in KEINER versicherung wird vorgeschrieben, dass man mit sattel zu reiten hätte. das kannst du gerne überprüfen.... denn ich habe es natürlich auch getan :)
oh nein.... KEIN anfänger stört mein ross im maul da er gebisslos geritten wird... und gefahren.
nein.... auch DA schreibt die versicherung nichts vor.
und nun komm mir nicht mit *kontrolle* oder *versammlung* bla...
ich erzähl dir eine story....
wir waren unterwegs.... einer unserer unendlichen geländespaziergänge ZU FUSS.. alle beide, als ein gewitter aufzug..... ich wusste, das schaffen wir nicht mehr trocken heim.
also kletterte ich auf das ungezäumte und ungesattelte, grade angerittene pferd.... knapp vier war er da....und liess mich immer knapp vor dem gewitter her... nach hause tragen.
er trug nur halfter und 1 (!) EINEN führstrick.
wir KAMEN trocken und heil heim.....
unsere *sportreiter* waren zwar einem anfall nahe... als sie uns so kommen sahen.... aber.... das ist fast 10 jahre her... und noch immer ist er so.... in JEDER gangart kontrolliert zu reiten.
nicht nur ein makelloser charakter.... auch vieeeeeeeeeeeele stunden bodenarbeit machen sowas möglich.
@Mara
die "alten" Passier-Sättel haben eine wunderbar nach hinten ausgeschnittene Kammer, die leigen auf fast jedem Pferd und Esel gut. Die meisten Sättel sind vorne zu eng geschnitten und das drückt dann beim Pferd.
Also ohne Sattel sitzen lernen, mag einerseits ganz nett sein, aber bitte nur auf PFerden mit flachem Widerrist - uind heutzutage ist das dann auch eine Versicherungsfrage - nicht ungefährlich.
Zügel für Anfänger - man sollte einen Knoten reinmachen, dann paßt das Zügelmaß und der Reiter hat eine deutlich ruhigere Hand und stört das Pferd nicht im Maul. Ich gebe Dir recht, Bodenausbildung wird leider sträflich vernachlässigt. Aber in der "modernen" Reitausbildung wird vieles vernachlässigt.
Zur Zeit habe ich kein eigenes Pferd, dafür fehlt mir einfach die Zeit - richtig oder gar nicht. Deswegen bin ich im Moment "Gelegenheitsreiter".
@ norbert ..
*lach* und weshalb sollte ich die bügel austauschen.... wenn ich sie gar nicht erst einseitig überlaste?
warum einfach.... wenn es umständlich auch geht....
klar, dass der passiersattel DIR passt. (passier ist ein gute sattel... nix dagegen einzuwenden)
aber passt er auch deinem pferd?
was glaubst du... weshalb pferde osteopathen so einen regen zulauf haben?
*mein pferd har irgendwelche probleme*
und sind vom donner gerührt.... wenn sich rausstellt, dass das arme viech eine linksdeformation des rückgrades hat..... wovon wohl?
ich wage es kaum zu sagen.... aber meine reitanfänger bekommen gar keinen sattel..... sie sollen erst mal sitzen lernen.
und.... sie lernen auch von anfang an... von JEDER seite aus aufzusteigen.
und..... sie lernen auch erstmal das pferd am boden zu *handeln* bevor sie aufs pferd kommen.
und.... wenn wir schon dabei sind.... zügel kriegen sie auch keine in die hand.... anfangs.
alles.... um das pferd zu schützen vor *fehleinwirkungen*
ich bin neugierig..... wie lange hast du denn dein pferd schon??
@Mara
gegen ungleichmäßig lange Bügelriemen hilft regelmäßiges Austauschen derselben. Das Problem kenne ich deswegen nicht ... nur so am Rande...
Die Ersten, die moderne Dressur geritten haben, waren die Schweden, dann waren die Holländer sehr gut, dann die große Epoche der Kavallerieschule Hannover, nach dem Krieg erst wieder die Schweden, dazu auch Russen und Deutsche usw.... Es ist keine Nation alleine, deswegen finde ich die Bezeichnung "Klassische Reitkunst" viel besser.
@Michaela
Danka für den Satteltip, aber ich fühle mich auf meinem alten Passier ausgesprochen wohl und wenn ich mal einen neuen brauche, dann wird das wohl wieder ein Passier - weil es so bei uns Tradition ist...*ggg
Du hast natürlich recht, daß es Leute gibt, die sich auf ein Pferd "hochwuchten" und das ist eine kurzseitige einseitige Belastung - aber wenn das sooo schädliche wäre, hätte das bei sehr vielen Pferden Rückenprobleme zur Folge und das kann ich nicht festellen.
Man kann sich natürlich auch hochheben lassen, das ist die bequemste Art, auf ein Pferd aufzusteigen.
Die HdV 12 von 1977?? Seit 1945 gibt es in Dtld keine beritten Truppen mehr, ergo auch keine HdV dafür... Du meinst sicherlich die Richtlinien für Reiten und Fahren .... Da muß ich in der Tat gestehen, daß ich nicht sagen kann, ob dort geschrieben steht, von der linken Seite aufzusteigen....
Norbert, lass dir mal von einem GESCHEITEN Sattler, den Baum anschauen.
Lass dir die Polsterung deines Sattels überprüfen, und ... weil wir schon dabei sind, gleich nochmal die Steigbügel.
Wennst dann noch nen neuen Sattel brauchst: www.mariage-scs.de
Wenn wir dann noch bei der Anatomie des Pferdes sind..
was passiert denn, wenn man einer WS immer und immer wieder eine einseitige Bewegung zumutet?
Abgesehen von "das macht man immer so"..
ist es für das Pferd erwiesenermaßen ergonomischer, von einer Erhöhung aufzusteigen. Es entlastet den Pferderücken ("ne, wa?"), das Sattelzeug, etc.
Gottseidank sind wir zwischenzeitlich soweit fortgeschritten, dass man beim Reiten nicht mehr unbedingt nen Säbel mitführen muss, die Gerte trägt man durchaus auch auf beiden seiten.
Selbst in der HdV 12 von 1977 steht übrigens nicht geschrieben, dass der Rekrut nur von Links aufzusteigen hat, komisch, nech?
Reiterlichen Gruß von ner konvervativen Sport-/Dressurreiterin mit Sichtweisen über den Tellerrand hinaus
Michaela
*strike*
*lach*
du willst es nicht einsehen... also lassen wir es.
aber bestimmt ist dir schon aufgefallen, dass dein linker bügelriemen irgendwann ein bissl dünner und länger ist.
vielleicht solltest du auch mal darüber nachdenken, ob es einem pferderücken schadet oder nicht... wenn jahrelang tag für tag ein ausgeprägter linksruck und eine nicht unwesentliche absolut einseitige gewichtsbelastung auf ein rückgrad einwirkt.
und die bezeichnung *englishreiter* ist eine übliche bezeichnung für konservative sportreiter.
aber wenn es dir gefällt. du darfst dich auch deutschreiter nennen.
@Mara
Wieso eigentlich "Englishreiter" - sage mir bitte ein internationales Championat, bei dem die Engländer in der Dressur eine Medaille errungen haben.
Wieso dann das Sattelzeug beim Aufsteigen von einer Seite leidet, ist mir ein Rätsel. Ich habe einen schönen Dressursattel, ca 45 Jahre alt, der ist in allerbestem Zustand.
Und was schadet es dem Pferderücken??
Abgweichen von der Tradition sollte man immer dann, wenn es eine VERBESSERUNG ist - also vom Waschbrett zur Washcmaschine, aber das Aufsteigen von der anderen Seite ist für mich keine erkennbare Verbesserung...
hier prallen zwei welten aufeinander-----
die der englishreiter...... und die der alternativen.
jeder setzt andere prioritäten.
aber..... du magst keinen grund sehen, weshalb man von der *tradition* abweicht....
ich sehe keinen grund weshalb man es nicht tun sollte.
mir sind pferderücken und sattelzeug wichtiger als eine unsinnige tradition.
meine oma wusch noch traditionell mit waschbrett.
ich nicht :)
@Mara,
aber selbstfreilich kenne ich den Ursprung dieser Tradition, deswegen gab es ja auch früher die Zügelführung 3:1....
Aber die Soldaten hätten sich nicht verletzt, die Blankwaffe hätte schlicht und ergreifend im Weg gehangen...
Bei Behinderungen sieht das mit dem Aufsteigen von Rechts natürlich anders aus, aber sonst gibt es keinen Grund, von der Tradition abzuweichen. Ich könnte nicht von rechts auf ein Pferd steigen
kaum jemand weiss überhaupt... woher dieser vermeintliche linksaufsteigezwang kommt.
aus soldatischen zeiten, weil sich die soldaten sonst mit ihrem degen selbst verletzt hätten..
also in der heutigen zeit völlig sinnlos....
atti guckt meist gar nicht, wenn seine menschen aufsteigen.... egal von welcher seite.
was man hier nicht sieht... er hat den kopf in der regenwassertonne ;))
jawohl lk miesbach.... konkret rottach egern.
woran siehst du das?
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Mara Bollinger 13/12/2005 14:50
@norbertmit verlaub......ich hoffe, dass ich nie gezwungen bin einen *reiter* wie dich auf mein ross zu lassen.....
aber ich mag nicht mehr kommunizieren, da ich inzwischen mental überfordert bin.
liebe grüsse
mara
Michaela S. Mayer 12/12/2005 20:53
Was die alten Preussen gemacht haben ist mir eigentlich ziemlich relativ. Davon steht aber explizit nichts in gewissen HdV's etc. und auch in den Schriften und Erzählungen meines Urgroßvaters findet sich über sowas nichts. Soviel zu den Knoten und "das wurde schon immer so gemacht".Ein Knoten kann dir - wenn das Pferd nicht unbedingt sensibel ist - die gesamte Handinnenfläche incl. Sehnen und Bänder zerreissen. Und das zahlt dann auch keine Versicherung mehr, denn DAS ist fahrlässig.
Was Versicherungen angeht... es gibt Versicherungen, die das Reiten ohne Sattel mitversichern, auch im Falle eines Falles. siehe www.agentur-kaupp.de
Und was den Sattel angeht ... *grusel* und "Das arme Pferd"...
aber das sind die Reiter, denen man kopfschüttelnd in der Stallgasse begegnet, die Pferde mitleidig anguckt, und nur hofft, dass sie dem Reiter vielleicht in näherer Zukunft nahebringen, dass ein auf den Pferderücken angepasster Sattel einen wesentlichen Vorteil in Puncto Rittigkeit, Losgelassenheit und Tierarztrechnungen bringt.
Edit: wenn du so willst: ich reite Klassisch - zwar noch nicht formvollendet aber mit Rücksicht auf das Pferd und dessen Befindlichkeiten. Und wenn ein Sattel nicht passt, dann passt er nicht. Da hilft auch kein Pad drunter. Davon wird er nur noch unpassender.
Sowas lernt man von einem Sattler, der sein Handwerk versteht.
Und wegen Sattelsuche bei Mara: du bist noch nie nen Haflinger geritten, bzw. durftest dich auf Sattelsuche für ebenjenenwelchen begeben, oder? Merkt man.
Norbert Rumstich 12/12/2005 19:23
@MaraIch weiß ja nicht, wo Du gesucht hast und was Dein Pferd für einen besonderen Rücken hat. Ein ordentlicher Sattel sollte auf jedem Pferd und jedem Esel richtig liegen. Und wenn es mal nicht paßt, dann gibt es ein Pad zum unterlegen. Also, wenn ich für jedes Pferd einen neuen Sattel hätte kaufen müssen, dann wäre ich wohl ziemlich arm geworden...
Es mag sein, daß weder Sattel noch Trense explizit von einer Versicherung gefordert werden. Aber wenn dann ein Unfall passiert, wird ganz schnell nach allem möglichen gefragt undf auch, ob die im Verkehr erforderliche Sorgfalt beachtet wurde. Und das könnte dann schon mal etwas haarig werden.
"Bodenarbeit" mag für das Vertrauen des Pferdes manchmal hilfreich sein, aber Rittigkeit messe ich mit anderen Kriterien....
@Michaela
Ich weiß nicht, was an einem Knoten im Zügel gefährlich sein soll. Der Zügel wird durch den Knoten so verkürzt, daß der Reiter immer ein passendes Zügelmaß hat, wenn er mit einer Hand in den Knoten faßt. Was soll denn daran gefährlich sein??? So haben schon die alten Preußen die Rekruten bei den berittenen Truppen ausgebildet - so gefährlich kann das nun wirklich nicht sein....
Mir scheint, daß wir aus zwei weit auseinander leigenen Welten kommen .... So ähnlich wie Waldorfschule und "normale" Schule.
Und es kommt auch immer drauf an, wie man reiten möchte - ich bevorzuge da die klassische Reitkunst, auch wenn ich von der Vollendung unendlich weit entfernt bin und sie wohl auch NIE erreichen werde.
VG Norbert
Michaela S. Mayer 11/12/2005 21:47
Richtig.Wenn ich bedenke, was in einem dreiviertel Jahr mindestens einmal in der Woche Bodenarbeit bringt.
Im Gelände (gehe aufgrund eines Unfalls lieber zu Fuß spazieren mit Pferd an der Hand) vertraut er mir blind, komme, was da wolle.
Sattel... ja, der Höpfner passte gut, war auch mal auf den Wallach angepasst... passt nur dann nicht mehr, weil ein Pferd - wie der Mensch halt auch - Muskeln auf und abbaut. Der Sattel passte hinten nicht mehr, und vorne war er nur minimal zu eng.
Jetzt mit dem Mariage... ja, doch... es war eine Mariage ;)
Und wenn wer Knoten in die Zügel macht *hüstel* so schnell kann derjenige gar nicht Zügel sagen, wie er wieder runter von meiner RB wäre. Diese Knoten bergen ein enormes Gefahrenpotential, ebenso in Führstricken, etc.
Mara Bollinger 11/12/2005 16:32
*lach* ich habe 3 in worten DREI jahre gesucht..... bis ich den momentan passenden sattel für mein pferd gefunden hatte.das heisst nicht, dass er ihm in ein paar jahren noch passt.
:))
oh mein baby ist ein *sofa* zum sitzen..... und in KEINER versicherung wird vorgeschrieben, dass man mit sattel zu reiten hätte. das kannst du gerne überprüfen.... denn ich habe es natürlich auch getan :)
oh nein.... KEIN anfänger stört mein ross im maul da er gebisslos geritten wird... und gefahren.
nein.... auch DA schreibt die versicherung nichts vor.
und nun komm mir nicht mit *kontrolle* oder *versammlung* bla...
ich erzähl dir eine story....
wir waren unterwegs.... einer unserer unendlichen geländespaziergänge ZU FUSS.. alle beide, als ein gewitter aufzug..... ich wusste, das schaffen wir nicht mehr trocken heim.
also kletterte ich auf das ungezäumte und ungesattelte, grade angerittene pferd.... knapp vier war er da....und liess mich immer knapp vor dem gewitter her... nach hause tragen.
er trug nur halfter und 1 (!) EINEN führstrick.
wir KAMEN trocken und heil heim.....
unsere *sportreiter* waren zwar einem anfall nahe... als sie uns so kommen sahen.... aber.... das ist fast 10 jahre her... und noch immer ist er so.... in JEDER gangart kontrolliert zu reiten.
nicht nur ein makelloser charakter.... auch vieeeeeeeeeeeele stunden bodenarbeit machen sowas möglich.
liebe grüsse
mara
Norbert Rumstich 11/12/2005 15:55
@Maradie "alten" Passier-Sättel haben eine wunderbar nach hinten ausgeschnittene Kammer, die leigen auf fast jedem Pferd und Esel gut. Die meisten Sättel sind vorne zu eng geschnitten und das drückt dann beim Pferd.
Also ohne Sattel sitzen lernen, mag einerseits ganz nett sein, aber bitte nur auf PFerden mit flachem Widerrist - uind heutzutage ist das dann auch eine Versicherungsfrage - nicht ungefährlich.
Zügel für Anfänger - man sollte einen Knoten reinmachen, dann paßt das Zügelmaß und der Reiter hat eine deutlich ruhigere Hand und stört das Pferd nicht im Maul. Ich gebe Dir recht, Bodenausbildung wird leider sträflich vernachlässigt. Aber in der "modernen" Reitausbildung wird vieles vernachlässigt.
Zur Zeit habe ich kein eigenes Pferd, dafür fehlt mir einfach die Zeit - richtig oder gar nicht. Deswegen bin ich im Moment "Gelegenheitsreiter".
VG Norbert
Mara Bollinger 11/12/2005 11:34
@ norbert ..*lach* und weshalb sollte ich die bügel austauschen.... wenn ich sie gar nicht erst einseitig überlaste?
warum einfach.... wenn es umständlich auch geht....
klar, dass der passiersattel DIR passt. (passier ist ein gute sattel... nix dagegen einzuwenden)
aber passt er auch deinem pferd?
was glaubst du... weshalb pferde osteopathen so einen regen zulauf haben?
*mein pferd har irgendwelche probleme*
und sind vom donner gerührt.... wenn sich rausstellt, dass das arme viech eine linksdeformation des rückgrades hat..... wovon wohl?
ich wage es kaum zu sagen.... aber meine reitanfänger bekommen gar keinen sattel..... sie sollen erst mal sitzen lernen.
und.... sie lernen auch von anfang an... von JEDER seite aus aufzusteigen.
und..... sie lernen auch erstmal das pferd am boden zu *handeln* bevor sie aufs pferd kommen.
und.... wenn wir schon dabei sind.... zügel kriegen sie auch keine in die hand.... anfangs.
alles.... um das pferd zu schützen vor *fehleinwirkungen*
ich bin neugierig..... wie lange hast du denn dein pferd schon??
mara
Michaela S. Mayer 10/12/2005 21:35
tippfehler meinerseits... 1937Viele Pferde laufen mit Rückenproblemen rum, wird allerdings leider nicht als Rückenproblem erkannt.
Norbert Rumstich 10/12/2005 21:14
@Maragegen ungleichmäßig lange Bügelriemen hilft regelmäßiges Austauschen derselben. Das Problem kenne ich deswegen nicht ... nur so am Rande...
Die Ersten, die moderne Dressur geritten haben, waren die Schweden, dann waren die Holländer sehr gut, dann die große Epoche der Kavallerieschule Hannover, nach dem Krieg erst wieder die Schweden, dazu auch Russen und Deutsche usw.... Es ist keine Nation alleine, deswegen finde ich die Bezeichnung "Klassische Reitkunst" viel besser.
@Michaela
Danka für den Satteltip, aber ich fühle mich auf meinem alten Passier ausgesprochen wohl und wenn ich mal einen neuen brauche, dann wird das wohl wieder ein Passier - weil es so bei uns Tradition ist...*ggg
Du hast natürlich recht, daß es Leute gibt, die sich auf ein Pferd "hochwuchten" und das ist eine kurzseitige einseitige Belastung - aber wenn das sooo schädliche wäre, hätte das bei sehr vielen Pferden Rückenprobleme zur Folge und das kann ich nicht festellen.
Man kann sich natürlich auch hochheben lassen, das ist die bequemste Art, auf ein Pferd aufzusteigen.
Die HdV 12 von 1977?? Seit 1945 gibt es in Dtld keine beritten Truppen mehr, ergo auch keine HdV dafür... Du meinst sicherlich die Richtlinien für Reiten und Fahren .... Da muß ich in der Tat gestehen, daß ich nicht sagen kann, ob dort geschrieben steht, von der linken Seite aufzusteigen....
VG Norbert
Michaela S. Mayer 10/12/2005 17:50
Norbert, lass dir mal von einem GESCHEITEN Sattler, den Baum anschauen.Lass dir die Polsterung deines Sattels überprüfen, und ... weil wir schon dabei sind, gleich nochmal die Steigbügel.
Wennst dann noch nen neuen Sattel brauchst: www.mariage-scs.de
Wenn wir dann noch bei der Anatomie des Pferdes sind..
was passiert denn, wenn man einer WS immer und immer wieder eine einseitige Bewegung zumutet?
Abgesehen von "das macht man immer so"..
ist es für das Pferd erwiesenermaßen ergonomischer, von einer Erhöhung aufzusteigen. Es entlastet den Pferderücken ("ne, wa?"), das Sattelzeug, etc.
Gottseidank sind wir zwischenzeitlich soweit fortgeschritten, dass man beim Reiten nicht mehr unbedingt nen Säbel mitführen muss, die Gerte trägt man durchaus auch auf beiden seiten.
Selbst in der HdV 12 von 1977 steht übrigens nicht geschrieben, dass der Rekrut nur von Links aufzusteigen hat, komisch, nech?
Reiterlichen Gruß von ner konvervativen Sport-/Dressurreiterin mit Sichtweisen über den Tellerrand hinaus
Michaela
Mara Bollinger 10/12/2005 16:06
*strike**lach*
du willst es nicht einsehen... also lassen wir es.
aber bestimmt ist dir schon aufgefallen, dass dein linker bügelriemen irgendwann ein bissl dünner und länger ist.
vielleicht solltest du auch mal darüber nachdenken, ob es einem pferderücken schadet oder nicht... wenn jahrelang tag für tag ein ausgeprägter linksruck und eine nicht unwesentliche absolut einseitige gewichtsbelastung auf ein rückgrad einwirkt.
und die bezeichnung *englishreiter* ist eine übliche bezeichnung für konservative sportreiter.
aber wenn es dir gefällt. du darfst dich auch deutschreiter nennen.
grüsse mara
Norbert Rumstich 10/12/2005 14:52
@MaraWieso eigentlich "Englishreiter" - sage mir bitte ein internationales Championat, bei dem die Engländer in der Dressur eine Medaille errungen haben.
Wieso dann das Sattelzeug beim Aufsteigen von einer Seite leidet, ist mir ein Rätsel. Ich habe einen schönen Dressursattel, ca 45 Jahre alt, der ist in allerbestem Zustand.
Und was schadet es dem Pferderücken??
Abgweichen von der Tradition sollte man immer dann, wenn es eine VERBESSERUNG ist - also vom Waschbrett zur Washcmaschine, aber das Aufsteigen von der anderen Seite ist für mich keine erkennbare Verbesserung...
Grüße Norbert
Mara Bollinger 10/12/2005 14:44
hier prallen zwei welten aufeinander-----die der englishreiter...... und die der alternativen.
jeder setzt andere prioritäten.
aber..... du magst keinen grund sehen, weshalb man von der *tradition* abweicht....
ich sehe keinen grund weshalb man es nicht tun sollte.
mir sind pferderücken und sattelzeug wichtiger als eine unsinnige tradition.
meine oma wusch noch traditionell mit waschbrett.
ich nicht :)
schönes wocheende im schnee!!
mara
Norbert Rumstich 09/12/2005 17:50
@Mara,aber selbstfreilich kenne ich den Ursprung dieser Tradition, deswegen gab es ja auch früher die Zügelführung 3:1....
Aber die Soldaten hätten sich nicht verletzt, die Blankwaffe hätte schlicht und ergreifend im Weg gehangen...
Bei Behinderungen sieht das mit dem Aufsteigen von Rechts natürlich anders aus, aber sonst gibt es keinen Grund, von der Tradition abzuweichen. Ich könnte nicht von rechts auf ein Pferd steigen
viele Grüße
Norbert
Mara Bollinger 08/12/2005 17:20
*lächel*kaum jemand weiss überhaupt... woher dieser vermeintliche linksaufsteigezwang kommt.
aus soldatischen zeiten, weil sich die soldaten sonst mit ihrem degen selbst verletzt hätten..
also in der heutigen zeit völlig sinnlos....
atti guckt meist gar nicht, wenn seine menschen aufsteigen.... egal von welcher seite.
was man hier nicht sieht... er hat den kopf in der regenwassertonne ;))
jawohl lk miesbach.... konkret rottach egern.
woran siehst du das?
grüsse
mara