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garudawalk


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Wasser:malereien

Im Buddhismus werden Erfahrungen und Phaenomene oft verglichen mit Bildern, mit Wasserfarben in Wasser gemalt.
Dem ging ich ein Wochenende lang am Main mal nach.
Ist vielleicht fotografisch nicht anspruchsvoll, macht aber Freude und bringt Ruhe.
ein paar weitere Beispiele:

Wasser:malerei 2
Wasser:malerei 2
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Wasser:malerei 4
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Wasser:malerei 5
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Wasser:malerei 6
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Wasser:malerei 7
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Wasser:malerei 8
Wasser:malerei 8
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Commentaire 5

  • garudawalk 27/08/2014 8:06

    Hast natürlich Recht.
    Aber auch bei mir hat sich inzwischen ein gewisser erotisierter Fetichismus eingeschlichen, der wohl für viele Amateure, ob sie das so sagen würden oder nicht, wichtig ist:-)
    g.
  • garudawalk 26/08/2014 19:04

    Das sehe ich auch so, lieber engagierter Kollege.
    Wenn ich sagte: dass ich zumindest seit meiner analogen Minolta "schlechter" sei als meine Cams, dann meinte ich damit: dass ich deren Potenzial und Möglichkeiten nie vollständig ausgnutzt habe.
    Z.B. habe ich mich nie mit dem Blitzen beschäftigt, mache keine Serienaufnahmen etc..
    Von dem Begriff "Professionalität" halte ich als Amateur nichts, - weder für das eigene Tun noch für die Kameras.
    Auch ich habe allerdings einen gewissen Fetichismus entwickelt in Bezug auf fotografisches Geraffel, - aber auch das ist ja nicht professionell:-)

    Danke, dass Du meine Bildchen noch mal unter einem anderen Gesichtspunkt bedacht hast...ich liebe auch sehr die formauflösende Qualität des Lichts, die sich im Medium des Wassers gut darstellen lässt und es geht mir persönlich gerade bei Naturaufnahmen nicht um eine Aussage, sondern um die Versunkenheit und rätselhafte Eigenbedeutung der Dinge, wenn ich das mal so ausdrücken darf.
    Und gelungen sind solche Bilder für mich dann: wenn sie für mich ersichtlich meine Liebe zur ruhigen Bewegtheit und zur flirrenden Stille solchen Naturerlebens wiederspiegeln.
    Schön, einen solch engagierten und gewiss auch eigenwilligen Kollegen zu haben:-)
    LG g.
  • WMeyer 26/08/2014 17:58

    In Kenntnis dessen, was Du mir kürzlich als Antwort auf einen Kommentar zukommen lassen hast, kann ich jetzt nachempfinden, was diese Art der Fotografie, die ja auch in den anderen Bildern Ausdruck findet, für Dich bedeutet. Sowohl Lobhudelei als auch herbe Kritik sind insofern ungeeignete Herangehensweisen, zumal Du ja auch nicht den Anspruch erhebst, die Fotografie als Kunstrichtung neu zu definieren. Mich würde allerdings Deine Einstellung zur angesprochenen "Professionalität" der Technik interessieren. Ich bin immer noch der Ansicht, dass der Grundstein für ein gutes Foto hinter der Kamera und nicht in ihr gelegt wird. Die Qualität der Ausrüstung sehe ich eher als Vehikel für eine technisch(!) saubere Umsetzung der künstlerischen bzw. ästhetischen Ambitionen.
  • garudawalk 26/08/2014 12:01

    Stimmt.
    Obwohl - wenn man hier so manche Diskussionen liest, könnte man meinen: es gehe doch um Leib und Leben:-)
    g.
  • garudawalk 26/08/2014 9:14

    Fast jede Kamera seit meiner Jugend war potentiell "besser" als ich, - aber das gilt auch für die Motorräder, die ich gefahren habe.
    Solche Bilder wie auch meine Fensterspiegelungsbilder, die meist nur mit einem Tele möglich sind, machen mir einfach sehr viel Freude und versetzen mich in eine sehr ruhige Konzentration: jedes ist in Folge der vielen Bedingungen für das Erscheinen und Aussehen der Objekte nur einmal so möglich, - wie Schneeflocken.
    Habe mir jetzt auch ein Buch mit Ausbelichtungen diverser Wassermalereien bestellt, die interesanterweise weniger Hobbyfotografen als Leuten gefallen, die malen...auch deswegen der Titel.
    Danke für Deine Aufmerksamkeit g.

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Exif

APN E-M1
Objectif Olympus M.Zuiko Digital ED 75-300mm F4.8-6.7 II
Ouverture 6.5
Temps de pose 1/800
Focale 258.0 mm
ISO 500

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