We love Samba City....

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… spricht die Bank. Logisch – ist ja auch eine gute Werbung für das Institut. Dieses Jahr hat man die nicht nur für Fotografen leidige Werbung auf der Bühne, gerade der örtlichen Banken, zumindest auf der Schlossplatz-Bühne gut gelöst – die Bühne ist fast werbefrei. Anders auf der Bühne am Marktplatz. Auch wenn man viel Verständnis für die Banken aufbringt, sie wollen ja auch leben und sie haben die Veranstaltung nicht unerheblich gesponsort, und werden das sicherlich auch in der Zukunft. Es nervt einfach, wenn der in Deutschland allgegenwärtig auftauchende 19. Buchstabe des Alphabets mit dem großen weißen Punkt bei einer gut inszenierten Bühnenshow zusammen mit seinem banalen Leitspruch versucht, diesen dem nichts Böses ahnenden Besucher einzuhämmern. Wer dann immer noch nicht weiß, was gut für die Region ist, hat nicht aufgepasst, oder ist von Natur aus resistent gegen solche Manipulationsversuche. Zeitgemäß geht anders: Inzwischen erinnert dieser Satz schon fast ein wenig an eine mitleiderregende Selbstbeweihräucherung. Werbung ist gut – sie muss sein. Aber bitte nicht auf der Bühne. Oder hat schon mal jemand im Theater, in der Oper auf der Bühne einen Werbespruch gesehen?

Der Blick auf die andere Seite in nördliche Richtung zeigt auf dieser Aufnahme die Hauptbühne am Schlossplatz in ihren gesamten Ausmaßen. Durch die Menschen auf und vor der Bühne hat man einen guten Größenvergleich. Wie jedes Jahr steht die Bühne direkt vor der Eingangsfassade zum Coburger Landestheater. Man sieht – für die Gruppen ist das oft frustrierend – es ist noch nicht viel los. Die ersten Gruppen haben es da am schwierigsten, Stimmung aufkommen zu lassen. Es ist gerade kurz nach 17:30 Uhr, bis zur offiziellen Eröffnung des Festivals um 21:00 Uhr dauert es noch. Aber man sieht es bereits auf dem übernächsten Foto, das eine gute Viertelstunde später entstanden ist: Der Platz beginnt, sich schnell zu füllen.

Aufgenommen an der Hauptbühne am Coburger Schlossplatz in der Innenstadt.