Tobila... Toni Bischof Ladir


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Weibchen stehen auf blaue Füsse... (hier ein Männchen)

Der Blaufußtölpel (Sula nebouxii) ist ein tropischer Meeresvogel aus der Gattung Sula innerhalb der Familie der Tölpel. Seinen Namen verdankt er seinen blauen Füßen (Blaufuß...) und seiner scheinbaren Ungeschicklichkeit (...tölpel); der Blaufußtölpel ist allerdings ein gewandter Flieger und Taucher beim Beutefang.

Das Balzverhalten der Blaufußtölpel ist sehr kompliziert, es gibt viele Rituale:

Das Männchen stolziert vor dem Nistplatz auf und ab und stellt dabei seine Füße zur Schau, betont seinen Gang, macht dem Weibchen kleine Geschenke in Form von Nestmaterial und schlägt mit den Flügeln.
Das Männchen zeigt bei der Landung seine Fußsohlen, die meistens im Licht aufblitzen und grüßt damit das Weibchen, das sich am Boden befindet
Beide Tiere heben ihre Schnäbel senkrecht nach oben und drehen die Oberseiten ihrer Flügel nach vorne. Das Männchen stößt durchdringende, dünne Pfeiftöne aus, während das Weibchen stöhnende Laute von sich gibt.

Eine bedeutende Rolle spielen beim Balzverhalten die blauen Füße der Männchen: Weibchen bevorzugen Männchen mit kräftig blau gefärbten Füßen und verschmähen Männchen, deren Füße nur matt graublau aussehen. Nach Fütterungsexperimenten berichtete ein spanisch-mexikanisches Biologenteam 2006 in der Fachzeitschrift Oecologia, dass sich bereits nach zwei Fastentagen die Blaufärbung verringert hatte. Die Weibchen bevorzugten aber kräftig gefärbte Männchen nicht nur bei der Partnerwahl, sondern reagierten auch nach der Eiablage noch auf Farbveränderungen (sprich: Veränderungen der Ernährungssituation) ihrer Partner. Verlor der Partner nach der ersten Eiablage seine Färbung, so legten die Weibchen ein deutlich kleineres zweites Ei als jene Weibchen, deren Partner weiterhin optimal ernährt worden war. Auch hierfür ist der langfristige biologische Nutzen nachvollziehbar: Blaufußtölpel füttern ihren kräftigsten Nestling stets bevorzugt. Bei Nahrungsknappheit hat dieser dann größere Chancen, zu überleben, als wenn das spärliche Futter auf mehrere Junge verteilt würde. Wenn das Männchen schon während der Eiablage kränkelt, wird dies vom Weibchen der Studie zufolge also wahrgenommen und führt bereits zu diesem frühen Zeitpunkt zu einer Reduzierung der „Aufwendungen“ für das zweite Jungtier.

Ihre blaue Fußfärbung verdanken die Tiere einerseits einer besonderen Anordnung von Collagen-Fasern in den Schwimmhäuten, die Interferenzerscheinungen verursachen, als deren Folge sich die Lichtwellen so überlagern, dass nur der blaue Spektralbereich optimal reflektiert wird. Zugleich lagern die Tiere aber auch große Mengen Carotinoide ein, die täglich neu über das Futter aufgenommen werden müssen. Schon wenn der Nachschub zwei Tage lang ausbleibt, verringert sich die Blaufärbung der Füße merklich.
(Quellenangabe Wikipedia)

gesehen wildlife:
Galapagos, Santiago , 10.1.2016

Da schwimmt noch meine Hammerhaischule im Voting rum, vielleicht mag jemand den Stimmenknopf drücken... :-)

The shadows from Malpelo...
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Tobila... Toni Bischof Ladir

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Dossier Wildlife World
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Exif

APN NIKON D800E
Objectif 80.0-400.0 mm f/4.5-5.6
Ouverture 10
Temps de pose 1/250
Focale 120.0 mm
ISO 320

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