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laufknipser


Premium (Basic), Dortmund

Weidenbohrer-Raupe

Die Weibchen legen ihre Eier einzeln oder in kleinen Gruppen in Rindenspalten ab. In der Regel werden geschwächte oder schon abgestorbene Bäume bevorzugt. Nach dem Schlüpfen fressen und leben die Raupen in der Rinde der Bäume, bis sie sich mehrmals gehäutet haben. Später dringen sie dann tiefer ins Holz, das sie von oben nach unten mit ihren Gängen durchziehen. Diese haben einen ovalen Querschnitt und werden bis zu zwei Zentimeter breit. Durch den Fraß kann es vorkommen, dass die Bäume absterben, dies ist besonders bei einem Befall mit mehreren Raupen der Fall. Ältere Raupen riechen stark nach Essig, man kann diesen Geruch auch um die befallene Pflanze riechen. Nach zwei bis vier Jahren ist ihre Entwicklung abgeschlossen. Die Verpuppung kann in unterschiedlicher Weise erfolgen. Entweder die Raupe verlässt ihren Baum im Herbst, gräbt sich in der Erde ein und verpuppt sich nach der Überwinterung, oder sie überwintert im Baum und gräbt sich nach der Überwinterung in der Erde ein. Es kommt auch vor, dass sie sich am Ende ihres Fraßgangs im Holz in einem ca. sechs Zentimeter großen, aus Gespinstfäden und Nagespänen hergestellten Kokon verpuppt (Aszug-Wikipedia).
Fotografiert am 20.08.2016 in Eichberge, sie war ca. 10cm lang.

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Exif

APN NIKON D7100
Objectif 150.0 mm f/2.8
Ouverture 9
Temps de pose 1/250
Focale 150.0 mm
ISO 400

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