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anne47


Premium (World), Köln

Weihestein

für Naturgottheiten um 250 n. Chr.

In Merten wurden, wie in vielen Ortschaften des Vorgebirges, zahlreiche Spuren einer römischen Niederlassung gefunden. So wurden in Form verschiedener Baureste etwa Ziegel (die Museumsstube Walberberg zeigt Mauer-, Dach-, Boden- und Hypokaustziegel) und Gussmauerwerk aufgefunden, aber speziell auf Mertener Gebiet auch Reste von Bädern, Wasserleitungen im Mauerwerk und in Rohrteilen. Des Weiteren belegten antike Münzfunde und Scherben diverser römischer Gebrauchskeramik die frühe Besiedlung der Ortslage.

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St. Martinus
St. Martinus
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Ein von Pfarrer Maaßen geborgener Weihestein des 3. Jahrhunderts, befand sich eingemauert im Altar der 1871 abgebrochenen mittelalterlichen Mertener Pfarrkirche. Der den Nymphen (Naturgottheiten) um 250 n. Chr. geweihte Stein wurde in das „Vaterländische Museum“ in Bonn (heute LVR-Landesmuseum Bonn) verbracht und der Fundort Merten erhielt später einen naturgetreuen Abguss.

Die Übersetzung der Inschrift wurde wie folgt angegeben:

„Titus Flavius Severinus, Fahnenträger der 30. siegreichen Ulpischen Legion hat für sich und die Seinen ein Gelübde froh und gerne nach Verdienst erfüllt“

https://de.wikipedia.org/wiki/Merten_(Bornheim)#R%C3%B6merzeit

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