Heide G.


Premium (World), Berlin

Weihnachten 1913 und 1932

meine Mutter (links und rechts auf dem Foto) mit Eltern und Bruder.
Der Bruder hat das Bild rechts mit Selbstauslöser gemacht. Er war damals ca. 14 Jahre alt und ist später im Krieg gefallen. Wenn er noch leben würde, wäre er bestimmt auch in der FC -

Die Puppen waren vielleicht gar nicht neu. 0ft waren sie in der Vorweihnachtszeit verschwunden und sassen dann mit neuen Kleidern wieder unter dem Weihnachtsbaum. Das hat der Weihnachtsmann noch bei mir so gehalten.

Commentaire 53

  • wolly-boy 21/12/2012 12:39

    Herrlich, genauso war es.
    Auch meine Eisenbahn wurde nach dem Fest weggepackt.
    Mit der elektrischen spielte nur mein Vater, ich durfte die Weichen stellen.
    LG. wolly
  • Christiane S. 27/12/2010 14:49

    Das Bild rechts kenne ich - vom letzten Jahr... :-))
    Ich erinnere mich daran, weil ich ein ganz Ähnliches hatte, auf dem ich mich mit meiner Puppe Annegret zu sehen war...*lach*
    LG Christiane
  • Gisela Gnath 10/12/2010 13:17

    Ich fand die Zeiten ruhiger und gemütlicher als jetzt!!!
    lg Gisela
  • Marianne Hüsch 09/12/2010 22:56

    Schön wenn man noch solche Aufnahme hat
    lg Marianne
  • Brigitte Hoffmann 09/12/2010 22:54

    Super, ich liebe diese alten Fotos. In den 20 Jahren hatte sich wirklich nichts geändert (es lag ja auch ein Weltkrieg dazwischen).
    Das heutige Weihnachten mit seiner Technik ist ein anderes Kapitel. Ich fand es früher schöner!
    LG Brigitte
  • Heide G. 09/12/2010 17:42

    aaaalso: dieser Grossvater auf dem Bild war Dreher bei Siemens. Um 1906 hat Siemens Werkswohnungen für seine Angestellten gebaut, da wohnten sie denn also.Mein Grossvater starb 1945 ; er ist verhungert ....
  • Volkmar Winkler 09/12/2010 17:29

    Jetzt muß ich hier doch auch noch etwas zu Horst Wittes Kommentaren sagen.
    Natürlich hast Du recht, dass der Begriff "gute alte Zeit" sehr relativ ist. Und das in dieser Zeit bei weitem nicht alles gut war, ist allgemein bekannt!
    Bekannt ist auch, dass viele Leute in ärmlichen Verhältnissen gelebt haben. Das man davon sehr wenige Bilder finden wird, liegt ganz einfach daran, das diese Menschen wohl einfach keine "Muse" hatten, ihr Elend noch fotografisch abzubilden. Ganz zu schweigen davon, ob sie sich überhaupt eine Kamera leisten konnten.
    Dennoch erscheint mir Dein Begriff "Großbürgertum" für diese Bilder etwas"weit hergeholt".
    Meine Großeltern mütterlicherseits hatten einen kleinen Textilbetrieb in unserem Ort. (siehe mein Bild" "Die Näherinnen der Frma Heilmann"). Sie haben selbst mitgearbeitet. meine Oma als Näherin und Opa war Zuschneider und Verpacker.
    Sie waren dass, was man heutzutage als Mittelstand bezeichnet. Also durchaus nicht arm, aber zum Großbürgertum würde ich sie nicht zählen. Da hätten sie wohl auch darüber gelacht!
    Dennoch findet man in ihren Fotoalben ähnliche Aufnahmen, wie die, hier von Heide vorgestellten und die Du dem Großbürgertum zurechnest.
    Übrigens hat mein Opa zwei Weltkriege mitgemacht und glücklicherweise überlebt. Im Ersten war er Soldat ( siehe mein Bild "Der letzte Tag in Zivil") und im Zweiten sollte er als Volkssturmmann noch mit der Panzerfaust in der Hand helfen, den Endsieg herbeizuführen. Diesem Wahnsinn konnte er sich im letzten Moment entziehen.
    Kurz und gut, ich finde es wichtig, solche Bilder zu bewahren- Großbürgertum hin und her.
    Und auch Teile des Großbürgertums haben ja bekanntlich für unser Land Großes geleistet.
    Viele Grüße Volkmar
  • Trautel R. 09/12/2010 6:36

    und meine mutter ist erst 1914 geboren. das puppenhaus hätte mir auch gefallen.
    sehr gut noch die qualität der alten fotos.
    lg trautel
  • Elisabeth Pimper 08/12/2010 21:59

    Ich finde so alte Fotos soltlen uns klar machen, wie gut es uns heute geht. Wir leben in Frieden und im Überfluß gott sei dank wissen wir nicht was noch auf uns zukommt
    Lg sissy
  • Horst Witte 08/12/2010 21:30

    Frau Schu,
    DANKE!

    Bei diesem ganzen Gesäusel hier über alte Fotos tut dein Kommentar gut.

    Ich würde auch gerne wissen, was es mit dem Großbürgertum auf sich hat.
    Riesiger Tannenbaum weist auf ein großes Zimmer hin. Wir hatten immer einen sehr kleinen Baum.
    Riesige Puppenstube lässt Thomas Manns Buddenbrooks vermuten.
    Fast alle tun so, als ob sie so groß geworden wären. Erstaunlich.

    Übrigens: Ich mag auch alte Fotos!!
  • Claire Werk 08/12/2010 21:25

    Ist das wirklich schon so alt?
    Ich hatte mich mal ein Ostern über ein Häschen gefreut, das genau so war wie das, was ich schon hatte. Das andere konnte ich dann aber nicht mehr finden.
    LG Claire
  • Frau Schu 08/12/2010 20:46

    Ich muss noch mal auf Horst Wittes Kommentar hinweisen, der sicher recht hat. "Gute alte Zeit" ist natürlich relativ. Wer damals erwachsen war, hätte bestimmt auch noch eine andere Sichtweise, nämlich die von Entbehrung, Hunger, Kindersterblichkeit, Kriegstote.
    Meine Oma, geb. um 1900, holte an Sonntagen immer gern die Fotokiste heraus. Bei all den interessanten Erzählungen, waren aber immer einige Dinge dabei, die jedem Menschen die Nackenhaare zu Berge stehen lassen konnten, sei es die an Kinderlähmung gestorbene Tochter oder die Anstrengung, in der Nachkrigeszeit (2. Weltkrieg) 5 Kinder am Leben zu halten.
    Ich liebe diese alten Bilder, aber tauschen möchte ich nicht.
    LG Frau Schu
  • Klaus Kieslich 08/12/2010 20:30

    Eine sehr schöne Erinnerung
    Gruß Klaus
  • Reimund List 08/12/2010 20:12

    Das mag ich....und über die Schärfe deiner alten Fotos kannst du dich freuen.
    lg R.
  • dieheide 08/12/2010 20:03

    Das waren noch Zeiten....
    Das Puppenhaus finde ich toll.
    LG Heide