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Weihnachten - Das Fest der Sonnenwende

Weihnachten - Das Fest der Sonnenwende

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† Ingeborg K


Premium (World), Neuss

Weihnachten - Das Fest der Sonnenwende

Warum wir am 25. Dezember Weihnachten feiern

Der 25. Dezember ist seit Jahrtausenden in vielen Kulturen das Fest der Sonnenwende.
Er war ein besonders wichtiger Tag.

Im vorderasiatischen Mithraskult feierten die Gläubigen an diesem Tag die Geburt des indischen Lichtergottes
Bei den Ägyptern fiel mit dem Isiskult die Geburt des Horus auf diesen Tag.
Die Römer begingen ihre feierlichen Sarturnalien zu Ehren des Gottes Saturn, des unbesiegbaren Sonnengottes, an diesem Datum.
Die Germanen feierten im norddeutschen Raum bis hinauf nach Skandinavien ihr Mitwinterfest oder Julfest, zugleich ein Toten- und Fruchtbarkeitskult.

Da in Rom sowohl das asiatische als auch das ägyptische und römische Fest gefeiert wurde, versuchte Papst Hyppolit bereits um 217 all diese Kulte damit zu beseitigen, dass er das Fest der Geburt Christi auf diesen Tag, den 25. Dezember, verlegte.

Die Kurie verwies darauf, dass schon das Alte Testament den erwarteten Erlöser als „Sonne der Gerechtigkeit“ bezeichnet. Außerdem habe sich Christus selbst das „Licht der Welt“ genannt, das als das „Wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, in diese Welt gekommen sei. Mit der Datierung der Weihnachtsfeierlichkeiten auf das Fest des unbesiegbaren Sonnengottes gaben die Christen den Heiden zu versehen: „Die Sonne ist gut und wir freuen uns ihres immer neuen Sieges nicht weniger als ihr. Aber sie hat keine Macht aus sich selbst, sondern sie hat nur Kraft, weil Gott sie erschaffen hat. So kündet sie uns von dem wahren Licht, von Gott, dem Schöpfer aller Dinge.“

Deshalb feiern wir an Weihnachten das Kommen des wahren Gottes. Den Urquell allen Lichtes, nicht aber sein Werk, die Sonne, die kraftlos wäre ohne ihn. Das ist der Sinn von Weihnachten. Es ist der Geburtstag Christi, die Wintersonnenwende der Weltgeschichte, die uns in allen Auf- und Niedergängen der Geschichte die Gewissheit gibt, dass die dunklen Mächte der Finsternis keine endgültige Macht besitzen.

Durchsetzen konnte das Datum aber erst Papst Liberius im Jahr 354. Zum Dogma, Glaubenssatz, erhob es das zweite Konzil von Konstantinopel 381 unter Kaiser Theodosius.
Im 7. und 8. Jh. setzte sich der Brauch, das Fest am 25. Dezember zu feiern, auch in Deutschland durch. Die Mainzer Synode erklärt 813 diesen Tag offiziell zum „festum nativitas Christi“. Mit ihm begann damals das Kalenderjahr.

Der erste Januar wandelte sich erst rund 800 Jahre später mit Einführung des Gregorianischen Kalenders zum Jahresbeginn. Deshalb feiern wir den Heiligen Abend am 24. Dezember.
- entnommen einem Artikel in der RP Düsseldorf)


Danke sage ich Euch allen für Euer Interesse an meinen Fotos, für die vielen Anmerkungen und Anregungen.
Ich freue mich auch darüber, dass ich in der FC viele Menschen kennengelernt habe, mit denen ich dieses schöne Hobby teilen kann.

Ich wünsche Euch allen ein wunderbares Weihnachtsfest im Kreise Eurer Lieben, einen guten Rutsch ins neue Jahr und in 2012 Gesundheit und viele schöne Stunden und Erlebnisse.


Ich hoffe, dass der Artikel zur Entstehung des Weihnachtsfestes, zu dem größten Fest auch in unserer Kultur, Euer Interesse findet.

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