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Weilroder Weiltalaue: Kleiner Feuerfalter und Roter Weichkäfer 03

Weilroder Weiltalaue: Kleiner Feuerfalter und Roter Weichkäfer 03

Sabine Streckies 01


Premium (World), Offenbach am Main und Weilrod im Weiltal

Weilroder Weiltalaue: Kleiner Feuerfalter und Roter Weichkäfer 03

Im Sommer 2023 wuselte es in der Weilroder Weiltalaue nur so von Insekten und Spinnen.
Ständig musste entschieden werden: Beobachte ich nun lieber Schmetterlinge, Käfer, Bienen, Wespen, Fliegen, Heuschrecken, Wanzen oder Spinnen?
In diesem Jahr ist es leider ganz anders und man kann sich – ausgenommen die Schmetterlingsarten Ochsenauge und Weißlinge – über jedes einzelne Tier nur freuen. Zwar haben die Tiere in den letzten Wochen zahlenmäßig etwas zugelegt, der Status vorheriger Jahre ist aber lange noch nicht erreicht.

Das erste Foto zeigt auf einer bei Bauern nicht gerade beliebten, bei Insekten aber heiß begehrten Acker-Kratzdistel zahlreiche Nahrungssucher.

Auf den folgenden Fotos sieht man einen Kleinen Feuerfalter
https://www.deutschlands-natur.de/.../kleiner-feuerfalter/

beim gemeinsamen Nektarschlürfen mit einem Roten Weichkäfer
https://de.wikipedia.org/wiki/Roter_Weichk%C3%A4fer

Weilroder Weiltalaue: Kleiner Feuerfalter und Roter Weichkäfer 01
Weilroder Weiltalaue: Kleiner Feuerfalter und Roter Weichkäfer 01
Sabine Streckies 01

Weilroder Weiltalaue: Kleiner Feuerfalter und Roter Weichkäfer 02
Weilroder Weiltalaue: Kleiner Feuerfalter und Roter Weichkäfer 02
Sabine Streckies 01


Hessen, Hochtaunuskreis, Weilrod, Rod, 18.07.23.
Nikon P1000.

Commentaire 1

  • Butterfly Peter 14/08/2024 13:33

    Ich glaube, das ist das Hauptproblem beim Insektenschwund.
    Die meisten Wildkräuter werden als unerwünschtes Unkraut entfernt, das gilt auch für die von Waldbesitzern ungeliebten Weichhölzer, wie Salweide und Zitterpappel. Daran leben aber Schillerfalter, Großer Eisvogel, Großer Fuchs, Trauermantel und eine ganze Reihe wunderschöner Nachtfalter (Gabelschwanz, Abendpfauenauge, u.a.)
    Eigentlich nutzt es nichts, den Falter unter Schutz zu stellen, wenn man die Nahrung der Raupen so rigoros entfernt.
    Wie oft hat mir schon das Herz geblutet, wenn ich im Herbst an Salweiden Schillerfalter entdeckt hatte und dan im nächsten Frühjahr dort alles geschlagen wurde.
    Hier müsste ein Umdenken einsetzen und die Waldränder sich selbst überlassen.
    VG
    Peter