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Die Zugspitzbahn kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof von Grainau

Die Bayerische Zugspitzbahn ist eine meterspurige Zahnradbahn und führt von Garmisch-Partenkirchen hinauf auf die Zugspitze. Sie wurde 2007 für die Auszeichnung als Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland nominiert.

Die Bahn wurde in den Jahren 1928–30 erbaut. Am 19. Februar 1929 fand die Eröffnung der Strecke von Grainau nach Eibsee statt und am 19. Dezember 1929 wurde die Strecke von Garmisch nach Grainau eröffnet. Seit dem 8. Juli 1930 ist der letzte Teil der Strecke zum Schneefernerhaus freigegeben.

Die Zugspitzbahn beginnt in Garmisch-Partenkirchen auf 705 m ü. NN und führt auf 7,5 km Länge als Adhäsionsbahn zunächst bis nach Grainau. Ab Grainau ist die Bahn mit einer Zahnstange (System Riggenbach) ausgestattet und führt über eine Station am Eibsee bis zur Station Riffelriss. Von dort führte die Strecke seit 1930 in einem Tunnel bis hinauf zum Schneefernerhaus. 1987 wurde der Tunnel über eine Abzweigung bis zum tiefergelegenen Zugspitzplatt auf 2588 m verkürzt, wo sich der neue Gletscher-Bahnhof mitten im Skigebiet unter dem Restaurant Sonn-Alpin befindet. Die Strecke zum Schneefernerhaus wird seit November 1992 nicht mehr fahrplanmäßig bedient. Die gesamte Strecke ist 19 km lang, davon entfallen 11,5 km auf den Zahnstangenabschnitt, der Tunnel ist 4,8 km lang.
(Quelle Wikipedia)

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