mit Deinem Zitat kommt die Überlegung, dass übermütige Städte wohl besser nicht ans Wasser gebaut sein sollten. -
Zu meiner Stadt würde Andre´ Gide wohl sagen: ( Zitat )
Glaube denen, die die Wahrheit suchen
und zweifle an denen, die sie finden.
Ich mußte mich ein wenig schlau machen .... und fand folgendes:
Vineta (auf der ersten Silbe betont) ist der Name einer sagenhaften Stadt an der südlichen Ostseeküste. Der historische Kern der Sage geht wahrscheinlich auf die Überlieferung zu der hochmittelalterlichen Frühstadt zurück, die auch unter den Namen Jumne, Jomsburg, Julin o. ä. bekannt ist.
Der Sage nach ging Vineta bei einem Sturmhochwasser unter. Grund sei der moralische Verfall der Stadt, der „Hochmut und die Verschwendung der Bewohner“ gewesen. In einer der zahlreichen Varianten der Sage gab es eine Warnung: Drei Monate, drei Wochen und drei Tage vor dem Untergang der Stadt erschien sie über dem Meer mit allen Häusern, Türmen und Mauern als farbiges Lichtgebilde. Die Ältesten rieten allen Leuten daraufhin, die Stadt zu verlassen, denn sehe man Städte, Schiffe oder Menschen doppelt, so bedeute das immer den Untergang. Doch die Bewohner Vinetas kümmerten sich in ihrem Mangel an Demut nicht darum. Niemand beachtete auch die allerletzte Warnung: Einige Wochen später tauchte eine Wasserfrau dicht vor der Stadt aus dem Meer und rief dreimal mit hoher, schauerlicher Stimme:
„Vineta, Vineta, du rieke Stadt, Vineta sall unnergahn, wieldeß se het väl Böses dahn“
„Vineta, Vineta, du reiche Stadt, Vineta soll untergehen, weil sie viel Böses getan hat.“
Noch heute sollen Glocken aus den Tiefen des Meeres zu hören sein.
Und das:
Um 965 berichtet Ibrahim ibn Jaqub von einer reichen Stadt, deren arabisch geschriebener Name in der Umschrift etwa Weltaba lautete.
Du tauchst sehr tief in den Urgrund ein ... und Deine Werke sind fantastisch!
Danke, für den Input!*****
Als FAV habe ich bereits das gesmmte Werk! Danke, auch dafür!
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Ries van Olderen 14/03/2016 17:09
wieder ein kunst bild von dirDas gefällt mir sehr gut.
LG Ries
Günter Szyszka 24/02/2016 11:29
@ Dagmarmit Deinem Zitat kommt die Überlegung, dass übermütige Städte wohl besser nicht ans Wasser gebaut sein sollten. -
Zu meiner Stadt würde Andre´ Gide wohl sagen: ( Zitat )
Glaube denen, die die Wahrheit suchen
und zweifle an denen, die sie finden.
@ Euch allen
Herzlichen Dank für Eure Beachtung.
Gruß Günter Dresden
Gisela Kr. 23/02/2016 11:06
Schönes Farbenspiel...Lady Edel 22/02/2016 18:01
Finde ich sehr gut.Tolle Arbeit ist das.
LG
Edel
Gudrun Wilhelm 21/02/2016 23:40
ein sehr schönes Bild und dank der Anmerkung von Dagmar nun auch die Information über den Hintergrund der Titel, danke Euch Beiden.LG Gudrun
roland gruss 21/02/2016 15:58
eine wunderbare arbeitbin begeistert
lg roland
Charly Charity 21/02/2016 12:55
Ich mußte mich ein wenig schlau machen .... und fand folgendes:Vineta (auf der ersten Silbe betont) ist der Name einer sagenhaften Stadt an der südlichen Ostseeküste. Der historische Kern der Sage geht wahrscheinlich auf die Überlieferung zu der hochmittelalterlichen Frühstadt zurück, die auch unter den Namen Jumne, Jomsburg, Julin o. ä. bekannt ist.
Der Sage nach ging Vineta bei einem Sturmhochwasser unter. Grund sei der moralische Verfall der Stadt, der „Hochmut und die Verschwendung der Bewohner“ gewesen. In einer der zahlreichen Varianten der Sage gab es eine Warnung: Drei Monate, drei Wochen und drei Tage vor dem Untergang der Stadt erschien sie über dem Meer mit allen Häusern, Türmen und Mauern als farbiges Lichtgebilde. Die Ältesten rieten allen Leuten daraufhin, die Stadt zu verlassen, denn sehe man Städte, Schiffe oder Menschen doppelt, so bedeute das immer den Untergang. Doch die Bewohner Vinetas kümmerten sich in ihrem Mangel an Demut nicht darum. Niemand beachtete auch die allerletzte Warnung: Einige Wochen später tauchte eine Wasserfrau dicht vor der Stadt aus dem Meer und rief dreimal mit hoher, schauerlicher Stimme:
„Vineta, Vineta, du rieke Stadt, Vineta sall unnergahn, wieldeß se het väl Böses dahn“
„Vineta, Vineta, du reiche Stadt, Vineta soll untergehen, weil sie viel Böses getan hat.“
Noch heute sollen Glocken aus den Tiefen des Meeres zu hören sein.
Und das:
Um 965 berichtet Ibrahim ibn Jaqub von einer reichen Stadt, deren arabisch geschriebener Name in der Umschrift etwa Weltaba lautete.
Du tauchst sehr tief in den Urgrund ein ... und Deine Werke sind fantastisch!
Danke, für den Input!*****
Als FAV habe ich bereits das gesmmte Werk! Danke, auch dafür!
liebe Grüße Dagmar