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Premium (Complete), Coburg

Weltkulturerbe

Direkt gegenüber den Treppen, die hoch zur Via Bandi führen, steht am alten Rathaus von Montalcino eine steinerne Bank hinter der an der Fassade etwa auf Kopfhöhe, sitzt man auf der Bank, kleine Fliesen eingemauert sind. Diese Fliesen wachsen Jahr um Jahr: Für jeden Jahrgangswein gestalten seit 1991 (anfangend links oben) berühmte Künstler und Designer eine neue Fliese die dann bei einem feierlichen Prozedere an der Fassade angebracht wird.
Darüber findet man eine Gedenktafel, die an die Ernennung des Val d’Orcia 2004 zum Weltkulturerbe durch die UNESCO erinnert.
Übersetzen kann man den Text wie folgt:
„Das Orcia Tal ist ein einzigartiges Beispiel dafür, wie die Naturlandschaft während der Renaissance verändert wurde, mit dem Ziel, die Ideale des Buon Governo, des italienischen Stadtstaates, widerzuspiegeln und gleichzeitig ein angemessenes ästhetisches Bild zu kreieren. (…) Die Landschaft des Val d’Orcia wurde von den Malern der Scuola Senese, der Schule von Siena, die in der Renaissance ihre Blütezeit hatte, gepriesen. Die Gemälde des Val d’Orcia und im Besonderen die Darstellungen der Landschaften, in denen mit der Natur in Harmonie lebende Menschen abgebildet sind, sind zu einem Symbol der Renaissance geworden und haben die Idee der Landschaftsdarstellung in den folgenden Jahren stark beeinflusst.“


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