Wenn das Idyll zur Gefahr wird
Laaber. 31.05.2009
Der abgebrochene Fels in Stein an der Traun, der ein Einfamilienhaus zerstörte und eine Familie halbierte hat mich offengestanden erschrocken.http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,673994,00.html
Vor allem, da ja - und das nicht nur in Deutschland oder Europa - unzählige Familien in Häusern unter Felsen, Bergwänden, Abhängen oder in Norddeutschlanbds Inseln an Kliffkanten wohnen.
So pittoresk es ja aussieht, wenn das Grün aus den Steinen herauswächst, wenn sich das Rot von Dachpfannen und oder das schwarz schieferschindeln als Farbkontrast zu der Landschaft darstellt: Das Ereignis gestern nacht hat aufhorchen lassen und für Gefahren sensiblisiertm, die man in einer Großstadt in der Regel nicht hat......
Und das nachdem ein Ortsteil in Sachsen-Anhalt in den durch Braunkohleabbau entstandenen See rutschte.
Bloß: Was will man machen? In ganzen gefährdeten Landesteilen oder Gemeinden das Bauen verbieten, ganze Ortsteile umsiedeln? Vor allem: Wer entschädigt für die Verluste, die bei den Bodenpreisen drohen? Oder macht man sich da nur verrückt?
http://www.youtube.com/watch?v=TN5ltss0NMA
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† Ushie Farkas 27/01/2010 22:04
TOP AUFGENOMMEN, Ralf, normalerweise sollte man keine Bauerlaubnis in gefährdeten Lagen haben - aber.....Salut Ushie
AnJa Fi 27/01/2010 21:02
Es ist schlimm, was der Familie da passiert ist, aber wer so wohnt, kann ja nun nicht sein Haus verlegen.Man muss sicher mit der Gefahr leben lernen!
propolis 27/01/2010 13:51
@Monika: Das war aber vom Menschen gemacht. hier gehts um die Naturgewalten