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Wenn Zwei eine Reise .../0021 Namibia - Steinböckchen

Wenn Zwei eine Reise .../0021 Namibia - Steinböckchen

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Astrid Buschmann


Premium (Complete), BW

Wenn Zwei eine Reise .../0021 Namibia - Steinböckchen

Bei einem Gamedrive, auf das wir irgendwann zu sprechen kommen, lief uns in Okonjima unter anderem dieses kleine Kerlchen über den Weg.

Und da ich dem Irrtum aufgesessen bin, dass es sich um einen Klippspringer handele, hat mich
Andreas E.S. freundlicherweise darauf hingewiesen, dass es sich um ein Steinböckchen handelt.
Das mit den afrikanischen Antilopenarten üben wir also nochmal...:))

Das Steinböckchen erreicht durchschnittlich eine Schulterhöhe von 52 Zentimeter. Das Gewicht beträgt 11 Kilogramm.

Das Steinböckchen kommt in zwei voneinander weit getrennten Bereichen auf dem afrikanischen Kontinent vor. Es ist sowohl in Ostafrika als auch im südlichen Afrika beheimatet. Vermutlich war die Verbreitung im Pleistozän durchgängig.[1] Die höchsten Dichten findet man in trockeneren Gebieten wie beispielsweise dem Karoo und der Kalahari. Es bevorzugt als Lebensraum offene Bereiche mit einer ausreichenden Deckung durch höheres Gras oder Buschhorste. Es fehlt in der Regel in Wäldern sowie in bergigen und felsigen Bereichen.

Das Steinböckchen kann unter anderem in den folgenden Naturschutzgebieten beobachtet werden: Karru, Willem - Pretorius, Hluhluwe/Umfolozi, Mkuzi, Krügerpark, Pilanesberg, Kgalagadi (Kalahari), Namib-Naukluft, Etoscha, Chobe, Hwange, Ngorongoro, Serengeti und Nairobi.

Das Steinböckchen frisst fast ausschließlich grüne Pflanzenteile wie junge Blätter, Triebe, Blüten und Früchte verschiedener Pflanzen. Auf Grund des hohen Wassergehalts dieser Nahrung ist es in der Regel nicht auf Trinkwasser angewiesen. In Trockenzeiten gräbt es nach Wurzeln, Knollen und Zwiebeln und scharrt dabei Kuhlen, die ihm bis an die Schultern reichen. Während der Nahrungsaufnahme knien Steinböckchen gelegentlich nieder, um so an Pflanzen zu gelangen, die sie stehend nicht erreichen könnten.

Steinböckchen sind an Reviere gebunden, die sie jeweils gegenüber gleichgeschlechtlichen Artgenossen verteidigen. Diese Reviere weisen feste Ruhe-, Kot- und Futterplätze auf. Die Kotplätze dienen der Reviermarkierung. Hierbei scharren die Steinböckchen zunächst den Boden auf, urinieren dann auf diese Stelle und setzen den Kot auf den Urin ab. Zum Schluss wird beides mit den Vorderfüßen leicht mit Sand bedeckt.[1] Daneben besitzt das Steinböckchen eine unter dem Kinn sitzende Drüse, mit der adulte Steinböckchen Zweige und Grashalme markieren.

Es gibt keine ausgeprägte Fortpflanzungszeit, sondern Geburten können ganzjährig beobachtet werden. Die Tragezeit beträgt etwa sieben Monate. Es wird nur ein Jungtier geboren. Dieses wird in Deckung abgelegt und morgens und abends von dem Muttertier gesäugt. Erst nach einem Zeitraum von drei bis vier Monaten begleitet das Jungtier das Muttertier.

Steinböckchen werden 7 Jahre oder älter.

Info von: https://de.wikipedia.org/wiki/Steinb%C3%B6ckchen

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Dossier 20 Namibia /Capetown
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Exif

APN Canon EOS 5D Mark III
Objectif TAMRON SP 150-600mm F/5-6.3 Di VC USD A011
Ouverture 5.6
Temps de pose 1/800
Focale 329.0 mm
ISO 500

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