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Wer kennt schon die Hunte?

Wer kennt schon die Hunte?

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† Manfred Schröder


Premium (World), Großenkneten ( Da - da - da )

Wer kennt schon die Hunte?

Durch die starken Regenfälle der letzten Tage werden auch etwas kleinere Flüsse bekannt, die plötzlich bis zur Halskrause gefüllt sind und sogar über ihre Ufer treten, so z.B. auch die Hunte ( Gesamtlänge: 189km ), die ich hier im Barneführer Holz, ca. 20km sdl. von Oldenburg, im Bereich der Wildeshauser Geest, fotografiert habe.
Panorama aus vier Einzelfotos


Der Fluss entspringt im Wiehengebirge südlich von dessen Hauptkamm nördlich von Melle (Landkreis Osnabrück) westlich des Weilers Hustädte beim Stadtteil Buer. Das Gebiet gehört zum Naturpark Nördlicher Teutoburger Wald-Wiehengebirge.

In einem kurzen Durchbruchstal durchquert die Hunte den Kamm des Wiehengebirges zwischen dem Linner Berg (181 m) im Westen und dem Kleinen Kellenberg (161 m) und erreicht etwa 10 km von der Quelle die Norddeutsche Tiefebene. Bei der Burg Wittlage am Ostrand von Bad Essen wird sie unter dem Mittellandkanal hindurch geleitet. Ein Teil des Wassers wird auch in den Kanal eingespeist.

Im Moorgürtel fließt die Hunte durch Bohmte und dann in den Dümmer. Diesen verlässt sie mit zwei Hauptarmen, die sich in Diepholz wieder vereinen. Der westliche heißt Hunte, der östliche Lohne. Die nächsten Orte an der Hunte sind Drebber und Barnstorf. Dann tritt sie in die Wildeshauser Geest ein, wo sie Goldenstedt und Wildeshausen durchfließt und Dötlingen passiert. In nordwestlicher Richtung durchschneidet sie die landschaftlich reizvolle Niederung westlich der Osenberge – dieser Flussabschnitt gehört zu den schönsten und ökologisch bedeutendsten der Hunte.

Bei Wardenburg verlässt sie den Naturpark Wildeshauser Geest. Von links (Südwesten) mündet die Lethe ein, bevor die Hunte durch Oldenburg verläuft, wo von links (Westen) kommend die Haaren einfließt.

In Oldenburg knickt die Hunte nach Nordosten ab und gelangt ins Marschland. Sie bildet hier die Grenze zwischen dem südöstlich gelegenen Stedingen und dem bis an den Jadebusen reichenden Stadland. Nördlich von Elsfleth mündet sie in die von Südosten kommende Weser. Durch Eindeichungen im Zusammenhang mit dem Bau des Huntesperrwerks ist Elsfleth aus einem Hafen am Weserarm Westergate zu einem Hafen an der Hunte geworden.
Text: http://de.wikipedia.org/wiki/Hunte

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