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Premium (Complete), Coburg

Westfassade

Der Veitsdom ist der unumstrittene Blickfang auf dem Hradschin und seine Türme überragen nicht nur die Prager Burg, sondern die gesamte Stadt. Die Wurzeln des Veitsdoms liegen im zehnten Jahrhundert: Damals konstruierten die Gläubigen eine romanische Rotunde. Anno 1344 wurde Prag zum Erzbistum ernannt und König Karl IV. ließ die prächtige gotische Kathedrale errichten. Es sollte jedoch fast 600 Jahre dauern, bis sämtliche Bauarbeiten an dem Gotteshaus endgültig abgeschlossen wurden!

Der Aufbau des Dom St. Veit:
Der Dom besteht aus zwei Teilen und drei Schiffen – St. Veit ist somit die größte Kathedrale von Tschechien. Während der ältere Kirchenteil zwischen dem 14. und 15. Jahrhundert entstand, stammt der jüngere, im neugotischen Stil realisierte Abschnitt aus den Jahren von 1873 bis 1929 (!). Der dreischiffige Dom ist 124 Meter lang und 33 Meter hoch, das Querschiff stolze 60 Meter breit. Den etwa hundert Meter in die Höhe ragenden Hauptturm dürfen die Besucher im Sommer besteigen. Da sich von hier oben ein herrlicher Blick über Prag eröffnet, ist der Aufstieg sehr zu empfehlen.

Hier ein Blick auf die Westfassade des Doms. Die Westfassade (Front) des Veitsdoms wurde zwischen 1873 und 1929 in einem neugotischen Stil aufgebaut.

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