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Elke K.


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White Admiral

...oder auch Kleiner Eisvogel genannt. Für mich war diese Entdeckung ein echtes Highlight, über das ich mich ungemein gefreut habe :) – ich hatte mich noch einmal zum Naturschutzgebiet, das sich in der Nähe des Hochmoors befindet. An diesem Nachmittag war es windig und immer wieder verschwand die Sonne hinter den Wolken. Außer einem Faulbaumbläuling, einer hübschen Raupe und einigen Kleinlibellen habe ich nicht viel entdecken können. Ich war eigentlich schon im Aufbruch und machte trotzdem noch einen kurzen Schlenker auf einen Waldweg, wo ich meinte, diesen Kleinen Eisfalter letztes Mal erblickt zu haben. Und tatsächlich, um 18.30 Uhr Ortszeit glaubte ich meinen Augen nicht zu trauen: Da flatterte er tatsächlich am Wegesrand entlang! Tja, und weg war er...klar, dass ich jetzt nicht so schnell locker ließ ;)) – und glücklicherweise (und einige Verfolgungsjagden später...grins) pausierte er tatsächlich einmal kurz in erreichbarer Nähe für mich auf einem Blatt ... juchhu...mein erster Kleiner Eisvogel! Manchmal flattert das Glück halt unerwartet mal um die Ecke ;)

Der Kleine Eisvogel (Limenitis camilla, Syn.: Ladoga camilla), auch Kleiner Eisfalter ist ein Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae). Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 45 bis 52 Millimetern. Er lebt in feuchten Wäldern, insbesondere in Auwäldern und im Bergland. Die Raupen ernähren sich vor allem von Roter Heckenkirsche Sie benötigen schattige, an luftfeuchten Orten stehende Pflanzen, die zudem in der Nähe der Flugorte der Falter wachsen.
Besonders gern halten sich diese Schmetterlinge am Boden auf, wo sie an feuchten Stellen oder an Tierkot saugen. Darüber hinaus werden verschiedene weiß blühende Blütenstände von Doldenblütlern, Zwerg-Holunder Schafgarbe , Liguster und auch violette Blüten von verschiedenen Disteln und Witwenblumen als Nektarpflanzen genutzt.
Der Kleine Eisvogel wird auf der Vorwarnliste der gefährdeten Tagfalter Deutschlands geführt, d.h. man befürchtet, dass er in seinem Bestand noch abnimmt.
(Quelle: Wikipedia + Deutschlands-natur.de)

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