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Wie dazumal trohnt die alte Burg über dem Bergrücken

Wie dazumal trohnt die alte Burg über dem Bergrücken

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dadoxylon


Premium (World), Görsbach

Wie dazumal trohnt die alte Burg über dem Bergrücken

Die Burg Ortenberg (französisch Château de l’Ortenbourg) ist eine mittelalterliche Burgruine bei Scherwiller im Elsass (Département Bas-Rhin), etwa sieben Kilometer nordwestlich von Sélestat (deutsch Schlettstadt). Wikipedia

Die weithin sichtbare Anlage thront als Spornburg in 440 Meter Höhe am Ostrand der Vogesen auf einem nach Süden zur Oberrheinischen Tiefebene abfallenden Bergrücken. Sie überwacht den Ausgang des Weiler- und Lebertals.
Ortenberg gilt als Höhepunkt und Idealtypus des frühen gotischen Burgenbaus im Elsass. Die Kernburg erhebt sich auf einem Granitfelsen, der durch einen tiefen Halsgraben vom Massiv des Rittersberges abgetrennt ist. Direkt über dem Graben stellen sich die 18 Meter hohe, mehrfach geknickte und von Schießscharten durchbrochene Mantelmauer und der unmittelbar hinter ihr platzierte 30 Meter hohe, fünfeckige Bergfried dem potenziellen Angreifer entgegen. Beide Verteidigungsbauten schirmen den dahinter angeordneten zweigeschossigen Wohn- und Repräsentationsbau, dessen (teilweise ausgebrochene) frühgotische Maßwerkfenster sich zur Ebene öffnen. Zwischen Wohnbau und Bergfried stellte eine große Zisterne die Wasserversorgung der Burgbewohner sicher. Von der östlich und südlich vorgelagerten Vorburg sind nur die Umfassungsmauer und das äußere Burgtor erhalten. Als Baumaterial ist der anstehende Granit verwendet, nur die Fenstergewände sind aus Buntsandstein gefertigt.

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