Windbruch im Urleswald ...

Windbruch im Urleswald ...

... auch die Holzrechtler von Humprechtshausen bekamen zusätzlich Arbeit im Körperschaftswald "Urles". Nach dem Sturmtief "Kyrill" im Januar 2007 musste Windwurfholz auf einer Gesamtfläche von rund zweieinhalb Hektar im Gemeinde- und Körperschaftswald aufgearbeitet werden. Wie der Vorsitzende der Gemeindeholzrechtler, Werner Schmidt auf Anfrage mitteilte, knickte das Sturmtief größtenteils Fichten in den offenen Lichtungen der Nadelholzbestände. In den vergangenen Sommermonaten wurde auch hier starker Käferbefall festgestellt. Durch den notwendigen Holzeinschlag entstanden dann kleine Lichtungen in den sonst geschlossenen Nadelholzbeständen, diese boten dann dem Sturm die Angriffsfläche für sein zerstörerisches Werk. Die Nadelbäume wurden größtenteils wie Zahnstocher abgeknickt. Dieses Risiko war aber von den verantwortlichen Forstfachleuten im Vorfeld schon befürchtet worden, berichtet Werner Schmidt. Auch einige einzel stehende, durch Krankheiten größten Teil vorgeschädigte Buchen oder Eichen hielten den Belastungen des Sturmes nicht stand. Im Großen und Ganzen sei man aber noch relativ glimpflich davon gekommen, so die momentane Einschätzung von Holzrechtler-Kappo Werner Schmidt.