Wir waren leider da, wie alles fertig war..Deine Fotos(Dokumente)sind hoch interessant..Ist ja auch unfassbar wie hoch die Windräder sind..
Grüße Kai..
Wie ich sehe, ist für dieses Windrad ein Fichtenwald zum Teil geschlagen worden. Diese Holzplantagen sind ökologisch wertlos weil faunsich und zoologisch extrem individuenarm. Deshalb ist es immer gut, wenn so eine Preußenbaumplantage abgeholzt wird. So weit ich das nach den Bildern beurteilen kann, waren die Stämme sowieso erntereif. Diese Fichtenmonokulturen können den Stürmen kaum Widerstand leisten, die in Zukunft vermehrt auf uns zu kommen. Deshalb ist eine Umwandlung von Nadelwald in Laubwald dringend notendig. Ich habe in meiner Nähe erlebt, wie riesige Nadelholzflächen von Wiebke "platt" gemacht wurden. Ich fürchte mich nicht vor Windrädern sondern vor den maroden Atomkraftwerken Thiange bei Lüttich. Wenn da etwas passiert, bin ich mit meiner Familie betroffen.
Der Artikel von eifel_dr_udlv ist unbedingt lesens und beherzigens wert. Ich stimme ihm in vollem Umfang zu.
LG Andreas
@jan2002 Es ist Sinn u. Zweck in der FC per Foto zu informieren, seine eigene Meinung zu sagen ebenfalls, aber niemals andere Meinungen niederzuknüppeln, da die FC kein Diskussionsforum ist. Daher sollte man so allgemeine Formulierungen wie "Die Ökobilanz kann immer nur negativ ausfallen" oder "Wer sowas genemigt,dem sollte man Arbeitsverbot erteilen" tunlichst vermeiden. Wenn ich da nämlich eine Verhältnismäßigkeit wahren will, müßte ich schon sagen: Leute die den Weiterbetrieb eines AKW wie TIHANGE genemigen, gehörten sofort standrechtlich erschossen, u. das will ja wohl keiner. Seit 1970 setze ich mich massiv für die Abschaffung von AKWs ein. Da offensichtlich die Menschheit nicht bereit ist, auf Elektroenergie zu verzichten, ich übrigens auch nicht, müssen alternative Energien her. Wenn man die über 360 Milliarden Euro, die seit 1956 aus Steuergeldern allein in der BRD in Atomenergie investiert wurden, in die Entwicklung von Alternativenergieen investiert hätte, brauchten wir heute über AKWs nicht mehr zu diskutieren. Was nun die Bäume angeht, so kann ich Dich wirklich beruhigen. Diese schnellwüchsigen Fichten sind sämtlich nach dem Krieg angebaut worden u. sind z. Zt. schlagreif. Da hier in der Eifel ein Umdenken stattgefunden hat, will man möglichst bald weg von den schnellwüchsigen, für diese Gegend untüpischen Bäumen, zurück zu einheimischen nachhaltigeren Baumbeständen, also Laubbäumen. Ich war selber über 25 Jahre lang Waldbauer u. mußte erleben, wie durch Stürme wie Wibke Vivian u. viele andere, tausende von Quadratkilometern Fichten platt gemacht wurden. Die paar ohnehin erntereifen Fichten fallen da wirklich nicht ins Gewicht. Und mal im Ernst: Wieviel tausend ha Wald sind denn schon dem Braunkohleabbau zum Opfer gefallen? Ganz zu schweigen von den tausenden von Menschen, die man entwurzelt hat. Über tausend Jahre alte Ortschaften hat man ausradiert als wären das Peanuts. Ist das vielleicht kein Wahnsinn? Ich bin froh über jedes Kilowatt produzierten Stromes aus Alternativenergieen, wie anders möchte man diesen Globus für unsere Enkel u. deren Nachkommen noch bewohnbar erhalten? Die hier entstehenden Anlagen werden mit über 23 Megawatt zur Alternativstromgewinnung beitragen, u. das ist wirklich eine gute Ökobilanz. Ich wollte auf gar keinen Fall schulmeisterlich klingen, sondern Dir nur die ganze Angelegenheit mal von meinem Standpunkt aus darlegen. Wir haben für ein generelles Umdenken in Energiefragen nicht mehr viel Zeit u. leider auch nicht viele Alternativen. In diesem Sinne wünsche ich Dir ein schönes Wochenende u. sende Dir herzliche Grüße aus der Nordeifel Werner
Von wegen Windradanlagen im Wald wären platzschonend und Ökologisch. Wenn ich auf Deinen Bildern sehe wie viel Wald hier geopfert wurde nur für eine Anlage. [...]. Das ist ein wahnsinn. [...].
EDIT : Nachbearbeitet 23:15
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Nordeifeler 12/01/2017 17:52
Wir waren leider da, wie alles fertig war..Deine Fotos(Dokumente)sind hoch interessant..Ist ja auch unfassbar wie hoch die Windräder sind..Grüße Kai..
Andreas E.S. 06/11/2016 19:53
Wie ich sehe, ist für dieses Windrad ein Fichtenwald zum Teil geschlagen worden. Diese Holzplantagen sind ökologisch wertlos weil faunsich und zoologisch extrem individuenarm. Deshalb ist es immer gut, wenn so eine Preußenbaumplantage abgeholzt wird. So weit ich das nach den Bildern beurteilen kann, waren die Stämme sowieso erntereif. Diese Fichtenmonokulturen können den Stürmen kaum Widerstand leisten, die in Zukunft vermehrt auf uns zu kommen. Deshalb ist eine Umwandlung von Nadelwald in Laubwald dringend notendig. Ich habe in meiner Nähe erlebt, wie riesige Nadelholzflächen von Wiebke "platt" gemacht wurden. Ich fürchte mich nicht vor Windrädern sondern vor den maroden Atomkraftwerken Thiange bei Lüttich. Wenn da etwas passiert, bin ich mit meiner Familie betroffen.Der Artikel von eifel_dr_udlv ist unbedingt lesens und beherzigens wert. Ich stimme ihm in vollem Umfang zu.
LG Andreas
eifel_dr_udlv 05/11/2016 22:13
@jan2002 Es ist Sinn u. Zweck in der FC per Foto zu informieren, seine eigene Meinung zu sagen ebenfalls, aber niemals andere Meinungen niederzuknüppeln, da die FC kein Diskussionsforum ist. Daher sollte man so allgemeine Formulierungen wie "Die Ökobilanz kann immer nur negativ ausfallen" oder "Wer sowas genemigt,dem sollte man Arbeitsverbot erteilen" tunlichst vermeiden. Wenn ich da nämlich eine Verhältnismäßigkeit wahren will, müßte ich schon sagen: Leute die den Weiterbetrieb eines AKW wie TIHANGE genemigen, gehörten sofort standrechtlich erschossen, u. das will ja wohl keiner. Seit 1970 setze ich mich massiv für die Abschaffung von AKWs ein. Da offensichtlich die Menschheit nicht bereit ist, auf Elektroenergie zu verzichten, ich übrigens auch nicht, müssen alternative Energien her. Wenn man die über 360 Milliarden Euro, die seit 1956 aus Steuergeldern allein in der BRD in Atomenergie investiert wurden, in die Entwicklung von Alternativenergieen investiert hätte, brauchten wir heute über AKWs nicht mehr zu diskutieren. Was nun die Bäume angeht, so kann ich Dich wirklich beruhigen. Diese schnellwüchsigen Fichten sind sämtlich nach dem Krieg angebaut worden u. sind z. Zt. schlagreif. Da hier in der Eifel ein Umdenken stattgefunden hat, will man möglichst bald weg von den schnellwüchsigen, für diese Gegend untüpischen Bäumen, zurück zu einheimischen nachhaltigeren Baumbeständen, also Laubbäumen. Ich war selber über 25 Jahre lang Waldbauer u. mußte erleben, wie durch Stürme wie Wibke Vivian u. viele andere, tausende von Quadratkilometern Fichten platt gemacht wurden. Die paar ohnehin erntereifen Fichten fallen da wirklich nicht ins Gewicht. Und mal im Ernst: Wieviel tausend ha Wald sind denn schon dem Braunkohleabbau zum Opfer gefallen? Ganz zu schweigen von den tausenden von Menschen, die man entwurzelt hat. Über tausend Jahre alte Ortschaften hat man ausradiert als wären das Peanuts. Ist das vielleicht kein Wahnsinn? Ich bin froh über jedes Kilowatt produzierten Stromes aus Alternativenergieen, wie anders möchte man diesen Globus für unsere Enkel u. deren Nachkommen noch bewohnbar erhalten? Die hier entstehenden Anlagen werden mit über 23 Megawatt zur Alternativstromgewinnung beitragen, u. das ist wirklich eine gute Ökobilanz. Ich wollte auf gar keinen Fall schulmeisterlich klingen, sondern Dir nur die ganze Angelegenheit mal von meinem Standpunkt aus darlegen. Wir haben für ein generelles Umdenken in Energiefragen nicht mehr viel Zeit u. leider auch nicht viele Alternativen. In diesem Sinne wünsche ich Dir ein schönes Wochenende u. sende Dir herzliche Grüße aus der Nordeifel Wernerjan2002 05/11/2016 19:35
Von wegen Windradanlagen im Wald wären platzschonend und Ökologisch. Wenn ich auf Deinen Bildern sehe wie viel Wald hier geopfert wurde nur für eine Anlage. [...]. Das ist ein wahnsinn. [...].EDIT : Nachbearbeitet 23:15