Winter im Weserbergland... - oder: ...draußen regnet es jetzt...
Nebel und Dunst haben wir hier an der Weser oft im Jahr -
aber solche traumhaften Raureif-Wintertage werden immer seltener...
Glück hat der freie Mensch,
der in solchen Momenten vor Ort sein kann
und diese Pracht fotografieren darf... ;-))
*
Genieße das Bild im Dunkeln und im Vollbildmodus.
Klicke dazu in das Bild und dann auf das [ ]-Symbol.
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- siehe auch weitere Motive vom Kandel:
"September" im WESERBERGLAND-KALENDER 2017
KLEMENS H.
Herbst-Impression im Weserbergland (3-D-Effekt !)
KLEMENS H.
Cool, der Kandel... ! ...oder: Schatten sind nicht schwarz... !
KLEMENS H.
Commentaire
27
Information
| Section | Natur: Kulturlandschaften |
| Dossier | KANDEL RÜCKEN |
| Vu de | 44 746 |
| Publiée | |
| Langue |
|
| Licence |
Exif
| APN | Canon EOS 60D |
| Objectif | 18-270mm |
| Ouverture | 22 |
| Temps de pose | 1/50 |
| Focale | 110.0 mm |
| ISO | 100 |
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Peter Führer 26/02/2017 14:03
Klasse sieht das aus, die Sträucher u. Bäume im Winterbrautkleid !LG Peter
KLEMENS H. 24/02/2017 15:22
@ pefö (und @ alle):Gut so, Peter... ! :-)) Nein, ZU theoretisch ist das (hier) nicht,
wenn man am Ende das Ganze,
die Gesamtwirkung dabei nicht aus den Augen verliert -
denn das ist letztendlich das Entscheidende.
Um gute Bilder machen zu können,
ist die Fähigkeit des Analysierens nicht vorausgesetzt,
macht einem aber das eigene Gestalten spätestens hinterher bewusster -
...und DAS ist die Voraussetzung für eine eigene Entwicklung...
...und es erhöht den Genuss beim Betrachten -
...auch von Anderen... ;-))
HG Klemens
pefö 24/02/2017 13:47
@Klemens und Mueller Reto: Ich weiß nicht, wie Ihr darauf kommt, dass ich Eure Diskussion kritisiere. Ich hab mich nur darüber gewundert, WAS Ihr alles so diskutiert und gefragt, ob das nicht zu theoretisch ist. Und ich hatte gehofft, darauf vielleicht eine Antwort zu erhalten.Klemens, stattdessen schreibst Du (mit zwinkerndem Auge), ich soll keine Spaßbremse sein und einen inhaltlichen Beitrag leisten und nicht das Kommentieren kritisieren.
Übrigens, hatte ich nicht zum Bild geschrieben, dass ich es unten nicht beschneiden würde, wegen der Tiefe? War das nichts Inhaltliches zum Bild bzw. zur Form?
Im Übrigen bin ich deiner Meinung, dass zu wenig diskutiert wird. Und deshalb freue ich mich schon auf die kommenden Bilder.
Freundliche Grüße
vom nicht spaßgebremsden Peter
;;)))
KLEMENS H. 23/02/2017 16:36
@ Pefö, @ Mueller Reto und alle:In der FC wird viel zu wenig diskutiert - deswegen würde ich mich sehr freuen,
wenn es WIEDER mehr Leute geben würde,
die ein bisschen mehr zu einem Bild sagen würden,
als es ihr Bauch sagt...: schön, gefällt mir, wunderbar, genial... ;-))
Der Bauch ist Analphabet... ;-))
Unser Austausch von analytischen Einschätzungen von Reto und mir
ist ja kein Streit
sondern ein lustvolles Fachsimpeln, lieber Peter... -
also sei bitte keine Spaßbremse... ;-))
Du kannst ja einen Beitrag in DEINEM Sinne leisten,
aber bitte nicht das Kommentieren kritisieren...
Schließlich gibt es nicht nur die analytische Ebene,
man kann beschreiben, deuten, ergänzen, asssoziieren... -
...und auch eigene Emotionen
und Erlebnisse zum Besten geben... - o.k....?
Gerade, wenn es viele GUTE Varianten eines Motives geben kann,
ist der Austausch darüber für BEIDE Seiten ein Gewinn...
Übrigens: ...auch wenn man davon ausgehen kann,
dass ich meine Kompositionen sehr sorgfältig entwickle,
so ist die ANDERE Sicht für mich immer aufschlussreich und Denkanstoß -
selbst wenn ich ihr nicht folge...
Herzliche Grüße Klemens
Mueller Reto 23/02/2017 16:14
an Peter:Meine Anmerkungen hier sind ja mehr analytischer Natur, und besonders in diesem Fall nicht kritisch. Ausser die Sache mit dem Bildformat.
Ich versuche eigentlich nur die jeweiligen Gestaltungsabsichten zu lesen :-)
LIebe Grüsse an alle
pefö 23/02/2017 14:22
@Klemens,@ Mueller Reto: Seht Ihr das Ganze nicht zu theoretisch? Ich bin ja dafür, dass man sich mit einem Bild auseinandersetzt. Aber Diagonale und Schrägen und Geraden und, und, und...Ich gehe immer so ran, dass mir das Bild gefallen muss. Dabei komponiere ich ein Bild eher unbewußt und stelle es hinterher nicht auf den theoretischen Prüfstand, ob es alle Kriterien erfüllt. Man findet fast bei jedem Bild ein Für und ein Wider. Und außerdem: Fünf Betrachter = fünf Meinungen.Klemens, bei deinem guten Landschaftsbild ist doch alles ok. Ich würde auch unten vom Acker nichts abschneiden, der Acker bringt nämlich Tiefe ins Bild.
Aber wie gesagt: viele Betrachter, viele Meinungen und letztlich muss es dir gefallen.
Gruß Peter
Klaus Petersen9843 23/02/2017 10:42
sicher,ich kann mir das Bild auch ohne das Feld
oder mit weniger Feld vorstellen,Klemens.
doch bei längerem Betrachten entfaltet sich der Zauber
des oberen Bildes erst so richtig auf dieser "Feld"-Basis
und steigert die Wirkung.
Das Feld strahlt kraftvolle Ruhe aus
im Sinne von
Blüte und Stengel
LG Klaus
Amado Calvo Marcos 22/02/2017 20:50
DELICIOSA Y BELLA IMAGEN NATURAL NEBLINOSA E INVERNAL.UN ABRAZO KLEMENS DESDE BILBAO.
KLEMENS H. 22/02/2017 20:09
@ Mueller Reto:Danke für die Skizze, Reto, sowas mache ich auch gerne,
leider weiß ich nicht, wie man das hierfür in einem Foto macht...
Deine Skizze führt mir vor Augen, wie ich es verstanden hatte... -
und immer noch muss ich dir widersprechen: ;-))
@ Mueller Reto und @ alle:
Kneif´ mal die Augen ein bisschen zu, dann erkennst Du besser,
wie die großen Formen das Bild beherrschen
und wo sich ihre Flächen durch Helldunkel-Kontraste LINIEN-haft abgrenzen:
Zu unterst, wie von dir gesehen, der waagerechte Acker-Balken,
der sich scharf von der übrigen Bildfläche abgrenzt !
Dann weniger kontrastreich - aber als Linie deutlich ablesbar -
ist die Helldunkel-Kante in der Hangschräge...
Dann kann man noch im linken unteren Viertel zwei Waagerechten auslesen...
Die Baumreihe darüber ist mehr eine WAAGERECHTE Reihung
von rundlichen Formen, keine schräge Reihung... -
...ansonsten sind es im Wesentlichen überhaupt nur Formen,
die die Bildfläche gestalten...
Eine Schräge oder gar Diagonale von rechts unten nach links oben
ist nicht auszumachen...
Blicksprünge, die Du wahrscheinlich meinst, sind keine Linien der Komposition
und sind eher dann kompositorisch wirksam,
wenn ihnen keine anderen Wirkungen "im Wege stehen"...
NACHTRAG: In diesem Sinne sind die beiden Bäume
(dunkel auf hell gegen hell auf dunkel) auf "deiner" Schrägen
ein "Seitensprung" im mehr durch Formen geprägten Gefüge
und ziehen den Blick auch mal nach links hinten...
LG Klemens
Bea '67 22/02/2017 18:43
Deine ganze Serie ist TOP!!!GLG Bea
Mueller Reto 22/02/2017 17:58
...ich dachte mir, dass meine Formulierung nicht ganz nachvollziebar sei... :-)Hier eine Skizze meiner Überlegung :-) Ich zeichne lieber :-)
Skizze
Mueller RetoLiebe Grüsse
Reto
KLEMENS H. 22/02/2017 17:08
@ rsiemer:...danke, Rudi, ich habe alles nur ins Bild gebracht... - ;-))
...aber kannst Du dir vorstellen, wie ich ergriffen war
von den kontrastreichen Formen und Strukturen der Kultur-Landschaft dort draußen -
...im vollständigen Zugriff des Frostes und des Raureifs... ?
HG Klemens
rsiemer 22/02/2017 16:58
man oh man, ist das eine starke aufnahme. Gratuliere dir dazu.LG rudi
KLEMENS H. 22/02/2017 15:52
@ Mueller Reto (und @ alle):Zum Format: Genau das habe ich mir selbst auch schon gesagt, Reto,
nämlich dass ein flacheres Format ohne so viel Acker vorne
viel wirkungsvoller wäre... ;-))
Da ich das auch schon an anderer Stelle gesagt bekam,
will ich zukünftig das breitere Format wenigstens berücksichtigen... :-)))
Deine Kompositionsanalyse ist missverständlich, wenn nicht irreführend.
Der Grund liegt darin, dass man bei "Diagonalen" -
(besser eigentlich "Schrägen", wenn sie nicht von Ecke zu Ecke diagonal liegen)
Kompositions-LINIEN meint,
also NICHT diagonale Zu-Ordnungen von Formen im Bild -
...welche dann allerdings (im dominanten Einzelfall !)
auch als "Diagonal-Komposition" bezeichnet werden können...
Hier auf das Bild bezogen, heißt das: Es ist keine eindeutige Diagonal-Komposition,
denn das Format wird beherrscht von der Acker-Waagerechten,
der EINEN auffälligen und den weiteren HG-Schrägen am Hang -
(von links unten steigend nach rechts oben) -
und einigen baum-rundlichen Formen sowie einigen Schattenflächen verteilt im Bild...
Ein raumgreifendes diagonales Gegenüber kann man sehen (als "Zutat")
in den runden Bäumen rechts im VG
zu dem brauntonigen Lärchenhangbereich links oben,
so dass die Hang-Schräge wie eine schräge Trenn-Linie wirkt...
Vielleicht ist es das, was Du meintest, Reto...
Du siehst: die Komposition ist hier ein bisschen komplexer...
Das Helldunkel erinnert mich an das Chiaroscuro oder Clair-obscure des Barock,
besonders aber des Holländischen (Rembrandt) bzw. Flämischen Barock (Rubens)...
Liebe Grüße Klemens
Mueller Reto 22/02/2017 14:48
Das ist ein äussert schönes Wechselspiel von hell und dunkel. Die Diagonale von rechts unten nach links oben ist sehr spannend. Die zwei Bäume darauf sind jeweils hell und dunkel und im Gegensatz dazu sind die äussersten Bereiche auf der Diagonale genau entgegengesetzt hell und dunkel. Ich hoffe man kann meinen Äusserungen folgen :-) Eine Skizze wäre hilfreich :-)Wenn du jetzt noch im Breitformat, z.B. 16:9, geschnitten hättest wäre die Diagonale noch eleganter von Ecke zu Ecke. Jetzt stimmt sie nicht genau. Aber es ist immer ein Kompromiss, und du bist ja nicht sonderlich begeistert von den breiten Formaten.
Weiter ist die Licht- und Raureifstimmung zauberhaft!!! Und wie du bereits in einem meiner Bilder kommentiert hast. Raureif lässt in der Tat die Herzen von Fotografen höher schlagen :-)
Kompliment zu diesem, auch technisch gut gelungen, Bild!!! Gefällt mir auch sehr gut.
Liebe Grüsse
Reto