... wird es heller oder dunkler ?
...was meint Ihr ?
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Was bringt das Jahr 2005?
Wenn man sich die aktuellen Umfragen anguckt, dann kann man nur lesen:
Angst, Sorge, Unsicherheit, allgemeine Verunsicherung
- zum Beispiel was die politische Lage angeht. Der Nahosten ist nach wie vor ein Pulverfass. Der Irakkrieg will nicht enden. Der Terrorismus rückt immer näher - auch zu uns nach Deutschland. Der Extremismus der Moslems hat, siehe Holland, bereits die deutschen Grenzen erreicht.
Dann auch Sorge, was die persönliche Lage angeht. Die Arbeitslosigkeit, die immer drohender wird. Dann die Frage der Ausbildung, der Lehrstellen. Jetzt ab Januar greift Harz IV das erste Mal. Viele wissen gar nicht: „Wie viel Geld werden wir dann noch im Portmonaie haben?“ Und bereits junge Leute fragen sich jetzt schon: „Was ist, wenn ich alt werde?“ Was ist mit der Rente, Gesundheitspolitik, Pflegeversicherung - all diese Dinge?
Dann ist es aber auch das ganz Private, das Vielen Sorge macht. Die persönliche Gesundheit, Ehe, die Partnerschaft, die Familie. Was wird aus den Kindern? Sorgen über Sorgen - irgendwie gehen wir in ein dunkles Jahr muss man den Eindruck haben. Es scheint mir fast so, wie wenn in einen schweren Tag hineingeht: Da will man am liebsten gar nicht aufstehen, will im Bett bleiben, sich noch mal umdrehen und weiterschlafen.
Aber das ist natürlich keinen Lösung! Was wir brauchen für das neue Jahr ist Licht. Licht in die Dunkelheit und Orientierung, Maßstäbe, das es sich lohnt mit Freude in das neue Jahr hinein zu gehen. Da gibt es Einen, der hat mal gesagt: „Ich bin das Licht der Welt.“ Und wenn das stimmt, dann brauchen wir den, der das gesagt hat - und das war Jesus Christus. Das ist kein Seelenbalsam, das ist keine frommes BlaBla oder irgend ein „Eia-po-peia“.
Nein, dieser Mann war ein Realist. Der hat nämlich auch gesagt: „In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost ich habe die Welt überwunden“. Das ist doch realistisch: „In der Welt habt ihr Angst“ - das ist doch die Aussicht für das Jahr 2005. „Aber seid getrost“, sagt Jesus. Trost im Sinne der Bibel heißt: „Gegenwart Gottes im Leid“, dass Gott gerade dann bei uns ist, wenn es uns schlecht geht, wenn es dunkel ist.
Für mich persönlich ist es ein Trost, dass ich weiß: Jesus Christus geht mit mir durch dieses neue Jahr. Er lässt mich nicht alleine, er ist gerade dann bei mir, wenn es mir schlecht geht und wenn ich nicht mehr weiter weiß. Tja, deshalb kann ich frohen Mutes in das neue Jahr hinein starten.
Apropos starten: Vor einem Start bei der Formel 1 hat Michel Schumacher unlängst in einem Interview gesagt: „Jetzt fahr ich wieder dauernd im Kreis herum.“ Ich frage mich: Wozu eigentlich? Das neue Jahr darf kein Kreisverkehr werden. Das hieße ja, wir kämen zum Schluss, am 31. Dezember, wieder bei Angst und Sorge an. Das ist keine Perspektive! Wir müssen jetzt starten, nach vorne gucken, vorwärts kommen, weitergehen und wir müssen ein Ziel haben.
Ein Ziel, das es sich lohnt in dieses Jahr hinein zu gehen.
... http://www.mnr.ch/
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Viktor Hazilov 22/04/2005 15:42
schönes bildArne X 19/04/2005 14:38
... es wird immer erst heller bevor es dunkler werden kann,oder umgekehrt,wenn man sich betrinkt !°!°
Werwill Eswissen 19/04/2005 0:29
@Sylvia, danke für deine anmerkung. mit dem bild und dem text habe ich fragen zur politischen, gesellschaftlichen, persönlichen uws. zukunft gestellt......................
das von dir angesprochene thema ist sehr heikel. mich beschäftigt dies thema schon seit langem und ich kann deine meinung hierzu überhaubt nicht teilen.
um eine gemeinsame diskusionsbasis zu haben, müssen wir einen geschichtl. "fixpunkt" festlegen.
...Am 14. Mai 1948 verkündete David Ben Gurion in Tel Aviv die Wiedergründung des Staates Israel und dessen Unabhängigkeit. Damit hatte das jüdische Volk nach fast 2.000 Jahren der Zerstreuung in aller Welt wieder eine eigene Heimat.
Nach dem Holocaust in Europa sah sich die Völkergemeinschaft endlich genötigt, die schon mit der Balfour-Erklärung vom 2. November 1917 und auf der Konferenz in San Remo 1920 vom Völkerbund gemachten Schaffung einer Heimstätte für das jüdische Volk im britischen Mandatsgebiet Palästina endlich einzulösen. Am 29. November 1947 stimmte die Mehrheit der in der neu geschaffenen UNO versammelten Völker, darunter auch die damalige Sowjetunion, der Gründung eines Staates Israel zu. Entgegen noch vom Völkerbund gemachten Hoffnungen auf wenigstens 23 % des britischen Mandatsgebietes billigte man den Juden jedoch nur 17 % des Landes zwischen Mittelmeer und Jordan zu. Die Überlebenden des Holocaust waren mit diesem Plan einverstanden. In fast zwei Jahrtausenden hatten sie sich daran gewöhnt, von den übrigen Völkern entehrt, gedemütigt und betrogen zu werden. So nahmen sie die Zuteilung von lediglich einem Teil des ihnen ursprünglich zugesagten Landes hin.
Doch ihre arabischen Nachbarn wollten selbst diese Mehrheitsentscheidung der Völkergemeinschaft nicht akzeptieren. Obwohl sie insgesamt 640mal mehr Grund und Boden besitzen, gönnten die Ismaeliten den Nachkommen Isaaks kein Heimatrecht im Lande ihrer Väter. Sie ignorierten den Beschluß der UNO und erklärten dem neuen Staat den Krieg.
600.000 jüdische Bürger standen unmittelbar nach der Proklamation ihrer Unabhängigkeit einer arabischen Übermacht von rund 80 Millionen Menschen gegenüber.
Menschlich gesehen hatte dieses kleine Volk von Überlebenden der Vernichtung in Europa bzw. der Vertreibung aus arabischen Ländern keine Chance gegen die zum Teil von den Engländern gut ausgebildeten und bestens ausgerüsteten arabischen Armeen. Der Plan der Angreifer mißlang trotzdem. Der junge Staat Israel wurde nicht vernichtet, sondern erweiterte sogar sein Staatsgebiet. Allerdings wurden aus dem einen Krieg inzwischen fünf (1948, 1956, 1967, 1973 und 1991). Hinzu kamen der Feldzug im Libanon und die Intifada.
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...mir tun aber auch die unschuldigen friedfertigen Palestinänser leid die (wie die Israelis) in frieden leben wollen, und durch die terroristischen Greueltaten mitleiden müssen.
Ein Volk/Nation ist:... Die Definition der Nation geht von der gemeinsamen Abstammung der Angehörigen der Nation und einer daraus resultierenden Kultur- und Spracheinheit aus!
... gibt keine Palestinänsiche Sprache bzw. Kultur?
Aber gehen wir mal über 3000 Jahre zurück!
Im 13. Jahrhundert v. Chr. wird das Land Israel durch die Israeliten erobert. Jerusalem wird nach biblischer Überlieferung etwa 1000 v. Chr. Hauptstadt von Davids Königreich.
dann... über 3000 Jahre späther!!!
...Der Staat Palästina wurde erstmals am 14. November 1988 durch Jassir Arafat in Algier ausgerufen!!!
Palästina ist eine Region! Kein Land, Nation o.ä.!
In der Region sind seit dem 3. Jahrtausend v. Chr. Stadtstaaten nachweisbar. Hier trafen die Verkehrswege von drei Kontinenten aufeinander.
Ich frage mich warum kann ein PLO Gründer einen Staat aus dem nichts ausrufen?
Sylvia M. 18/04/2005 19:33
Danke für Foto und Text. Solche Präsentationen mag ich ..............Mich beschäftigt gerade das Palästinenserproblem: Hier eine
Begebenheit die ich selbst erlebt habe: Auf die Frage des israelischen Sodaten, was die österreichische Touristin (er meinte mich) hier in zu suchen hätte, antwortete mein palästinensischer Begleiter mit der Gegenfrage: Was suchen sie hier?
Der israelische Soldat sagte: Er schützt sein Land. Mein Begleiter sagte: IHR Land in Hebron?
Ja sagte der israelische Soldat, das sei ein Auftrag, der sich aus der Geschichte ergebe............
Ausser Palestina gibt es heute wohl kein anderes Gebiet, in dem Rassismus "Verfassung" ist und wo diejenigen, welche von den Zionistzen aus ihrer Heimat Vertrieben wurden, als Terroristen bezeichnet werden, weil sie sich gegen ihre fortschreitende Vertreibung wehren. Die Zionisten haben bereits über dreihundert Dörfer ethnisch gesäubert und zertsört.
LG Sylvia