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Wo geht´s eigentlich lang...

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Wo geht´s eigentlich lang...

...mit unserer Elbe?

Die Elbe ist immer häufiger von extremen Niedrigwasserständen geprägt, die einen planbaren Gütertransport unmöglich machen. Trotz enormer Anstrengungen (Baumaßnahmen wie Schotterungen und Buhnenvorschüttungen) ist der Güterverkehr auf der Elbe weiter auf dem Rückzug. Kaum 0,2 Prozent der insgesamt auf deutschen Wasserstraßen beförderten Ladungen werden auf der Elbe transportiert.
Der Umsatz der sechs Sächsischen Binnenhäfen Oberelbe GmbH (SBO), betrug im Jahre 2015 ganze 18 Millionen Euro. Der Hafen Aken gibt seinen Umsatz mit 3-4 Mio. Euro an, der Magdeburger Hafen mit 10 Millionen Euro pro Jahr.
Hingegen haben Fernrad-Touristen auf dem Elberadweg 2015 allein in Sachsen-Anhalt (300 Elbkilometer) laut Magdeburger Tourismusverband Elbe-Börde-Heide für ein Umsatzvolumen von 127,5 Millionen Euro gesorgt. Diese Zahl allein macht die Beliebtheit des Elberadwegs deutlich. Die Touristen sind begeistert von der einzigartigen Landschaft. Nicht von ungefähr ist der Elberadweg seit 11 Jahren mit Abstand der beliebteste Fernradweg ganz Deutschlands.
Die Landschaft an diesem, einem der natürlichsten Flüsse Europas, bietet Naturerleben im Überfluss, welches man an Rhein, Main, Donau oder Weser kaum findet.
Gerade wir, als Elbe-Anlieger, sollten den weiteren Ausbau der Elbe verhindern und diese ganz besonderen Naturreichtümer bewahren und unseren Kindern vererben!

Foto aus dem Archiv...



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