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Traumbild


Premium (World), Neubrandenburg

Wo nun lang ?

Sie krabbeln ja gerne durchs Gras und nehmen nicht immer den leichteren Weg. Dieser blieb hier einen Moment mal still, sicherlich um zu schauen, wo es weiter geht.

Zur Zeit sah ich viele Ölkäfer, und wenn ich ein Tier fotografiert habe, möchte ich auch etwas darüber erfahren.
Die Presse bauscht im Moment ihrer Giftigkeit und ihr Vordringen in unsere Gärten auf.

Dabei werden Ölkäfer eher als gefährdet eingestuft und tödliche Vergiftungen von Menschen oder Haustieren sind nicht bekannt.

Viel interessanter finde ich, dass
ein Weibchen 2.000 bis 10.00 Eier in der Erde ablegen kann.
Die Larve im Folgejahr schlüpft und auf Blüten klettert.
Sie auf ihren Wirt, solitär lebende, bodennistende Wildbienen wartet.
Im Nest der Biene ernährt sie sich vom Ei der Biene und den Vorräten.
Es findet danach noch einmal ein Puppenstadium zum Überwintern im Boden statt.
Zwei Jahre vom Ei bis zum fertigen Insekt.
Nur ein Monat als erwachsener Käfer.

Experten schätzen, dass nur aus jeder tausendsten Larve ein Ölkäfer wird.

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Section
Dossier Insekten
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Exif

APN DMC-G81
Objectif OLYMPUS M.60mm F2.8 Macro
Ouverture 6.3
Temps de pose 1/100
Focale 60.0 mm
ISO 400